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Montag, 7. März 2016

EBEL-Club braucht neuen Trainer Nach frühem Playoff-Aus: Jim Boni verlässt die Vienna Capitals

Trainer Jim Boni verlässt die Vienna Capitals.
Foto: City-Press

Die Vienna Capitals müssen sich nach dem überraschend frühen Aus in den EBEL-Playoffs einen neuen Trainer suchen: Jim Boni, bekannt aus seiner Zeit in Deutschland beim ERC Ingolstadt, wird die Hauptstädter nach gut einem Jahr wieder verlassen. Es war bereits die zweite Amtszeit des 52-Jährigen bei den Caps.

"Bitte, ich bin nicht das Thema. Es stand schon lange fest, dass ich nicht bleiben werde", sagte Boni dem Kurier nach der entscheidenden 2:3-Overtime-Niederlage im fünften Viertelfinalspiel gegen den EC VSV. Schon seit dem vergangenen Herbst hatten sich Gerüchte über einen Abschied des Italo-Kanadiers gehalten. Boni soll sowohl zu seiner Mannschaft als auch zur Clubführung nicht immer das beste Verhältnis gehabt haben - Letzteres vorrangig, weil der ehemalige österreichische Nationalcoach nicht mit der Transferpolitik und dem Sparkurs der Capitals einverstanden gewesen sein soll.

Dennoch verabschiedete sich Boni mit einer versöhnlichen Note vom Meister von 2005: "Ich wünsche dem Verein nur das Beste und habe mich bei allen für ihren Einsatz bedankt", sagte er.

Stefan Wasmer


Kurznachrichtenticker

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  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
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  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
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  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
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  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
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  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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