Znojmos junger Torhüter Patrik Nechvátal hielt seinen Kasten gegen die starke Offensive der Black Wings Linz sauber.
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Es geht wieder von Null los in den Halbfinalserien der Erste Bank Eishockey Liga: Der EC VSV und die Orli Znojmo aus Tschechien haben in Spiel zwei der Vorschlussrunde am Dienstagabend ihre Serien zum 1:1 ausgeglichen. Während die Villacher den EC Red Bull Salzburg daheim mit 2:0 besiegten (ein Tor, eine Vorlage durch den Slowenen Ziga Pance), holte sich Znojmo mit einem 3:0 in Linz das Heimrecht in der Serie gegen die Oberösterreicher zurück. Die Goalies Jean-Philippe Lamoureux (VSV, 28 Saves) und Patrik Nechvátal (Znojmo, 32 Paraden), der erstmals seit Spiel zwei im Viertelfinale von Coach Jirí Reznar wieder den Vorzug vor Jan Lukás erhielt, sicherten sich jeweils ein Shutout.
Neuigkeiten gibt es in der EBEL unterdessen auch vom Dornbirner EC, der sich bereits in die Sommerpause verabschiedet hat: Die Bulldogs verlängerten die Verträge mit Trainer Dave MacQueen, der die Vorarlberger bereits seit 2012 betreut, sowie Mannschaftskapitän Niki Petrik. Der österreichische Nationalspieler kam in der abgelaufenen Spielzeit auf sieben Treffer und zwölf Assists in 44 Begegnungen. Dornbirn war im Playoff-Viertelfinale trotz einer zwischenzeitlichen 2:0-Serienführung mit 2:4 an Znojmo gescheitert.
Stefan Wasmer