Erfolge für die deutschen Akteure in der NHL: Die Washington Capitals besiegten am Freitag die Nashville Predators mit 4:1 und verbesserten sich auf 107 Punkten. Die Playoffs sind bereits seit einigen Tagen sicher. Philipp Grubauer kam nicht zum Einsatz. Auch die Anaheim Ducks haben die Endrunde im Visier, aber noch nicht sicher. Die Ducks, bei denen Korbinian Holzer diesmal wieder passen mussten, gewannen gegen die Boston Bruins um Dennis Seidenberg mit 4:0.
Goalie Frederik Andersen parierte dabei 38 Schüsse der Bruins, Zdeno Chara und Clayton Stoner lieferte sich einen Fight. Auch die Bruins sind klar auf Playoff-Kurs - ganz im Gegensatz zu den Edmonton Oilers, die beim 2:0 gegen die Vancouver Canucks zwar den sechsten Sieg in den letzten zehn Spielen feierten, aber mit 65 Punkten weiter am Tabellende der Pacific Division feierten. Schlechter sind in der Liga nur die Winnipeg Jets (0:4 zuhause gegen die Chicago Blackhawks) und die Toronto Maple Leafs.
Schlechte Nachrichten gab es für die Colorado Avalanche. Beim 4:3-Sieg nach Penalty-Schießen gegen die Calgary Flames verloren die Avs Stürmer Nathan MacKinnon mit einer Knieverletzung. Noch ist unklar, wie lange er ausfallen wird. Tyler Seguin von den Dallas Stars fällt mit einer Achillessehenverletzung rund einen Monat aus und für Dennis Wideman von den Calgary Flames, der nach seiner langen Sperre vor Kurzem wieder auf das Eis zurückgekehrt ist, ist die Spielzeit mit einer Trizeps-Verletzung ganz vorbei.