Die Kölner Haie (helle Trikots) treffen am Samstag in Spiel 5 des Viertelfinales vor eigenem Publikum auf Berlin. Foto: City-Press
Wer folgt München und Wolfsburg ins Playoff-Halbfinale? Diese Frage kann sich schon am Samstag (live ab 17.30 Uhr bei ServusTV in der Konferenz) in Spiel 6 des Viertelfinales beantworten. Da haben sowohl die Thomas Sabo Ice Tigers im Heimspiel gegen Iserlonn als auch die Eisbären Berlin (in Köln) den ersten Matchball.
"Wir müssen den Fuß am Gaspedal lassen. Zu glauben, die Serie ist vorbei, ist ein gefährlicher Gedanke", sagt Nürnbergs Sportdirektor Martin Jiranek. Am Donnerstag in Iserlohn haben die zuletzt souverän agierenden Ice Tigers einen kleinen Rückschlag erlitten. Erstaunlich war, dass die Roosters beim 4:2-Sieg diesmal vor allem körperlich dagegen gehalten haben. Dennoch weiß man in Iserlohn um die Schwere der Aufgabe, schließlich liegt Nürnberg in der Serie immer noch 3:2 in Führung und hat somit am Samstag Matchball. "Ich hoffe natürlich auf ein Entscheidungsspiel am Montag, aber dafür müssen wir noch einmal deutlich besser spielen", sagte Roosters-Coach Jari Pasanen nach dem Heimsieg in Spiel 5.
Mit dem Rücken zur Wand stehen auch die Kölner Haie im Heimspiel gegegen Berlin, denn der Vorteil in der Serie liegt nach dem deutlichen 4:1-Heimsieg vom Donnerstag nun auf Seiten der Eisbären. In der Hauptstadt mussten die Rheinländer die (deutliche) Überlegenheit der Gastgeber neidlos anerklennen. Gegenüber dem Kölner Express sagte Kapitän Moritz Müller: "Das erste Drittel war noch okay, aber dann haben wir den Faden verloren." Dennoch bleibt Müller positiv. Der Verteidiger prophezeite: "In dieser Serie hat noch keine Mannschaft das Momentum gehalten. Ich bin mir sicher, dass wir am Samstag zuhause gewinnen und dann noch einmal nach Berlin fahren."
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