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Donnerstag, 31. März 2016

Start des Oberliga-Halbfinales Regensburg rechnet mit vollem Haus gegen Bayreuth, Peiting will auch die Hürde Tilburg nehmen

Regensburg kam jeweils in vier Spielen je eine Runde weiter.
Foto: Nickl

Das Halbfinale in der Oberliga Nord startet: In erneut maximal fünf Spielen werden ab Freitagabend die beiden Teilnehmer für das Endspiel gesucht, allerdings wird der Aufstiegsplatz schon im Halbfinale vergeben. Denn da Peiting auf den Aufstieg verzichtet und Tilburg als niederländischer Vertreter nicht aufsteigen kann, entscheidet sich die Berechtigung für die DEL2 in der Serie zwischen Regensburg und Bayreuth.

Die Regensburger rechnen mit einem ausverkauften Haus, wenn es in der Donau-Arena ab 20 Uhr zum ersten Duell der beiden Top-Teams aus dem Süden kommt. In der Vorrunde war die Serie zwischen beiden Teams ausgeglichen. Die Bayreuther brachten den Regensburgern am siebten Spieltag die lange einzige Niederlage der Saison bei (4:3 n.V.), kurz vor Ende der Hauptrunde gab es noch einmal ein 5:2. Dazwischen gelang Regensburg ein 6:2 und ein 6:4.

In den Playoffs wurde Regensburg seiner Favoritenrolle gegen Weiden und Leipzig jeweils in vier Spielen gerecht, hatte auswärts aber auch in zwei Spielen Probleme. Bayreuth zeigte sich in Runde eins gegen Deggendorf souverän, machte dann aber erst in Spiel fünf gegen Halle alles klar. Nachdem man in Spiel vier einen 3:0-Vorsprung gegen Halle vergab, war Spiel fünf mit dem 10:2-Sieg schon fast eine Demütigung für die Saale Bulls.

Peiting trifft auf den holländischen Vertreter aus Tilburg, der der letzte aus der Oberliga Nord ist. Knapp 800 Kilometer trennen beide Clubs. Peitings Coach John Sicinski, dessen Wechsel nach Deggendorf während der Woche schon publik wurde, zeigte sich bereits am vergangenen Wochenende wenig begeistert vom Los und dem Zustandekommen der Paarung, sprach die lange Reise an und hatte sich von einer Paarung mit Regensburg deutlich mehr Zuschauer versprochen - und wohl ebenso wie Regensburg ein volles Haus. Schon jetzt kommen aber mit im Schnitt 1.419 deutlich mehr als in der Vorrunde zu den Spielen der Peitinger.

"Wir werden uns so gut es geht über Tilburg informieren und uns bestmöglich vorbereiten!", sagt Sicinski, dessen Ziel mit dem ECP auch das Finale ist. "Wir wollen weiter, auch wenn wir unsere Ziele jetzt schon erreicht haben!" Bester Scorer der Tilburger ist Mitch Bruijsten mit fünf Toren und sieben Vorlagen, der Peitinger Ty Morris ist mit fünf Toren und elf Vorlagen aus acht Spielen bester Peitinger und hinter den beiden Bayreuthern Fedor Kolupaylo und Ivan Kolozvary (beide 20 Punkten) Dritter.


NORD-RELEGATION

Die Nord-Relegation geht am Wochenende in die letzte Runde. Nach dem Verbleib der Saale Bulls Halle in der Liga steht nun fest, dass die letzten beiden Teams der Relegation absteigen müssen. FASS Berlin ist bereits abgestiegen, kann aber mit einem Sieg gegen die Preussen noch an diesen vorbeiziehen. Die Preussen ihrerseits können mit einem glatten Dreier noch den Hamburger SV überholen, sollten diese ebenfalls glatt gegen die Crocodiles Hamburg verlieren.


Kurznachrichtenticker

  • vor 11 Stunden
  • Zum Auftakt von WM-Vorbereitungsphase 3 der DEB-Mannschaft ist Eishockey NEWS am Donnerstag, den 25.04.2024, beim Test-Länderspiel in Garmisch-Partenkirchen gegen Österreich wieder mit diversen Aktionen, unter anderem einer Tombola, im Olympia Eissportzentrum vertreten.
  • gestern
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • vor 2 Tagen
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • vor 2 Tagen
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 3 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
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