Yannick Baier (rechts) fehlt mit Bietigheim nur noch einen Sieg zur Final-Teilnahme.
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Marcus Sommerfeld hat die Bietigheim Steelers einen vielleicht schon entscheidenden Schritt näher ans Finale gebracht. Dank seines Treffers in der 67. Minute zum 3:2-Erfolg gegen die Eislöwen führt der Meister nun in seiner Halbfinalserie mit 3:0. Den ersten Sieg feierte hingegen Ravensburg und verkürzte durch einen 6:1-Erfolg gegen Kassel auf 1:2.
Vladislav Filin brachte die wacker kämpfenden Eislöwen in Bietigheim im ersten Drittel in Front. Im Mittelabschnitt drehten Sommerfeld und Justin Kelly aber das Match. Schon in der ersten Minute im Schlussdrittel gelang Marius Garten der Ausgleich und dabei blieb es auch, obwohl Dresden im Schlussabschnitt mehr vom Spiel hatte. In der Verlängerung sorgte dann Sommerfeld mit seinem zweiten Treffer für den Knockout der Sachsen. Bietigheim ist nun nur noch einen Sieg von der vierten Finalteilnahme in Folge entfernt.
Thomas Merl brachte die Huskies in Ravensburg zwar in Front, aber in der Folge machten dieses Mal die Kontingentakteure der Towerstars den Unterschied. Matt Tousignant traf doppelt, Austin Smith einmal und Brian Roloff steuerte drei Scorerpunkte bei. Das Match war allerdings lange Zeit sehr eng, nach 40 Minuten führte Ravensburg nur knapp mit 2:1. Erst in den letzten zehn Minuten wurde es dann noch eine deutliche Angelegenheit.
In den Playdowns feierte zum dritten Mal im dritten Spiel das Auswärtsteam einen Shutout. Heilbronn siegte in Kaufbeuren mit 1:0 nach Verlängerung und führt nun in der Serie mit 2:1. Eric Hartzell feierte seinen zweiten Shutout in der entscheidenden Playdown-Runde, wehrte 52 Torschüsse ab. Und vorne sorgte in der 73. Minute Aziiz Baazzi in Überzahl für das entscheidende Tor der Falken. Kaufbeurens Josh Burnell hattte zuvor eine Strafzeit wegen Spielverzögerung erhalten.