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Mittwoch, 6. April 2016

Powerplay26 DNL von zwölf auf 16 Teams: Neustrukturierung des Spielbetriebs der Nachwuchsklassen

Foto: Basting

Im Rahmen der Umstrukturierung und Neuausrichtung des DEB durch das Konzept Powerplay 26 wird der Spielbetrieb der Nachwuchsklassen DNL und Schüler-Bundesliga in der kommenden Saison 2016/17 in einer angepassten Struktur durchgeführt. Die DNL wird von zwölf auf 16 Teams erweitert. Neu sind die Teams aus Iserlohn, Dresden, Ingolstadt und Schwenningen erweitert.

Die 16 Mannschaften werden nach sportlicher Leistung in zwei Gruppen (rote Gruppe und blaue Gruppe) zu je acht Teams aufgeteilt. In der roten Gruppe stehen Mannheim, Köln, Berlin und Bad Tölz, sowie in der blauen Gruppe die vier Liganeulinge bereits fest. Die Teams der Plätze fünf bis zwölf der Saison 2015/16 spielen zu Beginn der neuen Saison eine Qualifikationsrunde anhand derer die restlichen vier Plätze in der roten und der blauen Gruppe ermittelt werden. Dies sind Kaufbeuren, Regensburg, Düsseldorf, Krefeld, Rosenheim, Landshut, Augsburg und Hamburg. Der DNL-Meister wird am Saisonende, wie aus der Vergangenheit bekannt, durch Playoffrunden ermittelt.

In der DNL2 Süd werden neben den bestehenden Mannschaften aus Füssen, Schwenningen, Bietigheim, Peiting, Ingolstadt, Riessersee und Mannheim auch Ravensburg, Deggendorf und Heilbronn in den Spielbetrieb aufgenommen. Der DNL2-Spielbetrieb erfolgt analog der abgelaufenen Saison 2015/2016 in den beiden Staffeln Nord und Süd, die am Saisonende mittels Playoffs ihren jeweiligen Meister ermitteln. Die beiden Meister bestreiten dann das Endspiel um die deutsche Meisterschaft der DNL2.

Ravensburg, München und Nürnberg werden in der kommenden Saison als "Neulinge" auch am Spielbetrieb der Schüler-Bundesliga teilnehmen. Die Mannschaften werden im Norden und im Süden analog zur vergangenen Saison 2015/16 in jeweils zwei Leistungsklassen eingeteilt. Nach einer regionalen Evaluierungsrunde folgt eine bundesweite Meisterrunde. Die altbekannte Schülermeisterschaft im Turnierformat wird es in der kommenden Saison so nicht mehr geben, denn auch in der Schüler-Bundesliga wird der Meister nach Ende der Hauptrunde von den Plätzen eins bis vier via Playoffs ermittelt.

Ernst Höfner, Cheftrainer Talent- und Vereinsbetreuung: "Wir knüpfen auch im Spielbetrieb der Nachwuchsmannschaften an unsere Vision an und werden in der kommenden Saison 2016/17 den Spielbetrieb der DNL und Schüler Bundesliga in Anlehnung an das Konzept Powerplay 26 neuausrichten. Ziel ist es, die Qualität des Spielbetriebs zu steigern und somit Leistungssportstandorte zu entwickeln."


Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
  • gestern
  • Die Schwenninger Wild Wings (PENNY DEL), der EHC Freiburg (DEL2) und die Stuttgart Rebels (OL Süd) werden künftig zusammenarbeiten. Das gaben die Clubs am Freitag bekannt. Schwenningen und Freiburg waren schon zuletzt Kooperationspartner.
  • gestern
  • Die U18-Nationalmannschaft bleibt bei der WM Division I, Gruppe A, im dänischen Frederikshavn auch im vierten von fünf WM-Spielen ungeschlagen. Das Team von André Rankel gewann gegen die Mannschaft aus Japan mit 6:2. Die deutsche U18 hat den Aufstieg am Samstag gegen Dänemark in eigener Hand.
  • vor 2 Tagen
  • Drittes Spiel, dritter Sieg: Die deutsche U18-Auswahl hat bei der WM im dänischen Frederikshavn mit 2:1 nach Verlängerung gegen die bis dato ungeschlagene Ukraine gewonnen und damit Platz eins in der Tabelle übernommen. Siegtorschütze war Lenny Boos, das erste DEB-Tor erzielte Elias Pul.
  • vor 3 Tagen
  • Frank Fischöder wird neuer Sportlicher Leiter der Iserlohn Young Roosters. Der ehemalige DEL-Trainer war in dieser Saison Coach von Oberliga-Club Leipzig. Der 52-Jährige tritt den neu geschaffenen Posten im Iserlohner Nachwuchs am 1. Mai an.
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