Washingtons Goalie Braden Holtby musste im letzten Hauptrunden-Spiel zusehen.
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Nun ist auch die wegen der Schneesturm-Nachholspiele um einen Tag verlängerte Hauptrunde der NHL zu Ende. Am Sonntag gab es am letzten Spieltag noch einmal Niederlagen für die deutschen Akteure. Philipp Grubauer stand bei den Washington Capitals im Tor, konnte die 0:2-Niederlage gegen Anaheim (ohne Korbinian Holzer) aber nicht verhindern. Torhüter Thomas Greiss kam für die New York Islanders nur ein Drittel lang zum Einsatz, wurde nach dem 2:2 ausgewechselt (Endstand 2:5).
Nicht unüberraschend kam die Nominierung von Grubauer, da die etatmäßige Nummer eins, Braden Holtby, mit einem Sieg einen NHL-Rekord von 49 Siegen in der regulären Saison hätte aufstellen können. Coach Barry Trotz entschied sich aber frühzeitig dafür, in den letzten beiden Saisonspielen beide Goalies spielen zu lassen. "Der mögliche Stanley Cup-Sieg ist wichtiger als persönliche Rekorde", so Trotz. "Zudem ist Holtby mit 26 Jahren noch jung und bekommt sicher noch einmal die Chance, diesen Rekord von Martin Brodeur zu brechen."
Damit kommt es nun ab Mittwoch zu folgenden Playoff-Duellen:
Los Angeles - SanJose
Dallas - Minnesota
Florida - N.Y. Islanders
Washington - Philadelphia
St. Louis - Chicago
Pittsburgh - N.Y. Rangers
Anaheim - Nashville
Tampa Bay - Detroit