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Montag, 11. April 2016

Team-Erfolg geht vor Einzelrekord Washingtons Goalie Holtby muss im letzten Saisonspiel zusehen, Playoff-Paarungen stehen fest

Washingtons Goalie Braden Holtby musste im letzten Hauptrunden-Spiel zusehen.
Foto: Imago

Nun ist auch die wegen der Schneesturm-Nachholspiele um einen Tag verlängerte Hauptrunde der NHL zu Ende. Am Sonntag gab es am letzten Spieltag noch einmal Niederlagen für die deutschen Akteure. Philipp Grubauer stand bei den Washington Capitals im Tor, konnte die 0:2-Niederlage gegen Anaheim (ohne Korbinian Holzer) aber nicht verhindern. Torhüter Thomas Greiss kam für die New York Islanders nur ein Drittel lang zum Einsatz, wurde nach dem 2:2 ausgewechselt (Endstand 2:5).

Nicht unüberraschend kam die Nominierung von Grubauer, da die etatmäßige Nummer eins, Braden Holtby, mit einem Sieg einen NHL-Rekord von 49 Siegen in der regulären Saison hätte aufstellen können. Coach Barry Trotz entschied sich aber frühzeitig dafür, in den letzten beiden Saisonspielen beide Goalies spielen zu lassen. "Der mögliche Stanley Cup-Sieg ist wichtiger als persönliche Rekorde", so Trotz. "Zudem ist Holtby mit 26 Jahren noch jung und bekommt sicher noch einmal die Chance, diesen Rekord von Martin Brodeur zu brechen."

Damit kommt es nun ab Mittwoch zu folgenden Playoff-Duellen:

Los Angeles - SanJose
Dallas - Minnesota
Florida - N.Y. Islanders
Washington - Philadelphia
St. Louis - Chicago
Pittsburgh - N.Y. Rangers
Anaheim - Nashville
Tampa Bay - Detroit


Kurznachrichtenticker

  • vor 14 Stunden
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • vor 22 Stunden
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • gestern
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 3 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
  • vor 3 Tagen
  • Die Schwenninger Wild Wings (PENNY DEL), der EHC Freiburg (DEL2) und die Stuttgart Rebels (OL Süd) werden künftig zusammenarbeiten. Das gaben die Clubs am Freitag bekannt. Schwenningen und Freiburg waren schon zuletzt Kooperationspartner.
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