Wird Bayreuths Youngster Fedor Kolupaylo auch dem Finale seinen Stempel aufdrücken können? Foto: Ziegler
Niederlande gegen Deutschland, Nordbrabant gegen Oberfranken, Tilburg gegen Bayreuth. Das diesjährige Finale der Oberliga bietet internationales Flair. Eindrucksvoll gingen beide Mannschaften ihren Weg bis in die Endspielserie und auch, wenn der Reiz der Aufstiegsfrage nicht mehr besteht, so geht es doch um nicht weniger als den Titel.In der Favoritenrollen sehen dabei nicht wenige die Trappers. Heimvorteil, beste Defensive und den breiteren Kader sprechen für Tilburg. "Ich denke, die Meisterschaft ist das Ziel jeder guten Mannschaft - und so auch unseres. Aber wir müssen uns auf jedes einzelne Spiel konzentrieren", will Trappers-Coach Bo Subr noch nicht allzu weit voraus blicken.
Doch auch Bayreuth rechnet sich Chancen aus. "Wir wollen uns auch noch den Titel holen", ist die Sachlage für EHC-Manager Dietmar Habnitt klar. Dazu soll die entstandene Euphorie rund um den Club entscheidend beitragen. Am Freitag findet in Bayreuth ein Public Viewing. "Die Mannschaft ist weiter heiß", verrät Habnitt. Zur Vorbereitung sichtete Tigers-Coach Sergej Waßmiller viele Stunden Videomaterial und kommt zu dem Schluss: "Da waren sehr unterschiedliche Eindrücke dabei, bei denen Tilburg zwischen extremen Forechecking mit Powerhockey und eher abwartendem Stil wechselte." Für Spannung ist in jedem Fall gesorgt. Nicht nur wegen dem prestigeträchtigen Duell Deutschland gegen Niederlande.
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