Angreifer Maximilian Kastner und der EHC Red Bull München wollen gegen die Grizzlys Wolfsburg um Goalie Felix Brückmann am Dienstagabend eine Vorentscheidung schaffen.
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Fällt am heutigen Dienstagabend bereits eine Vorentscheidung im Kampf um die deutsche Eishockey-Meisterschaft? Nach dem spektakulären 5:4-Auswärtserfolg in Spiel zwei kann der EHC Red Bull München in der DEL-Finalserie gegen die Grizzlys Wolfsburg auf eigenem Eis bereits mit 3:0 in Führung gehen, nur noch ein Erfolg würde dann zum Titelgewinn fehlen. Spielbeginn in der Olympiaeishalle ist um 19.30 Uhr, ServusTV überträgt die Begegnung ab 19.15 Uhr live.
Geht man nach der Statistik, dürfen alle Fans des EHC Red Bull dann tatsächlich eine 3:0-Serienführung bejubeln: Die Oberbayern sind in den Playoffs daheim noch ungeschlagen, gegen Straubing, Köln sowie Wolfsburg gab es sieben Siege aus sieben Partien. Entsprechend positiv ist die Stimmung bei den Münchenern vor Spiel drei. "Ich bin sehr stolz auf die Jungs, jeder kämpft für jeden. Wir sind nicht nur spielerisch stark, sondern können auch kämpferisch überzeugen. Aus diesem Grund haben wir uns die Führung in der Serie auch verdient", sagt etwa Kapitän Michael Wolf. Auch Wolfsburg hat die Finalserie allerdings noch lange nicht abgehakt: "Die Mannschaft hat und wird sich nicht hängenlassen, sondern bis zum Schluss alles geben", verspricht Trainer Pavel Gross, der trotz seiner Spieldauerstrafe am Ende von Spiel zwei hinter der Bande stehen darf.
À propos Strafen: Als Hauptschiedsrichter werden in Spiel drei übrigens Lars Brüggemann sowie Daniel Piechaczek fungieren. Ersterer dürfte dann nach den Diskussionen über den nicht anerkannten Treffer von Wolfsburgs Vincenz Mayer in Spiel zwei besonders im Blickpunkt stehen.
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