FASS Berlin möchte trotz des sportlichen Abstiegs auch in der kommenden Saison in der Oberliga Nord spielen. Entsprechende Beschlüsse wurden auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung des F.A.S.S. e.V. am Montag gefasst.
Der Club wird eine Meldung für die Oberliga Nord abgeben, um bei einem Ausfall anderer Vereine als Nachrücker bereitzustehen. Sollte man in der Regionalliga bleiben, sei das Ziel von Trainer Oliver Miethke und seiner Mannschaft der sofortige Wiederaufstieg. Da mit den sportlichen Zielen hohe und steigende wirtschaftliche Anforderungen verbunden sind und um die Nachwuchsarbeit besser von diesen Lasten und Risiken abzuschirmen, gründet der F.A.S.S. e.V. gemeinsam mit Privatpersonen die FASS Oberliga Service GmbH als Vermarktungsgesellschaft der Ersten Mannschaft.
Vorsitzender Heinrich Seifert sagte: "Das ist ein wichtiger Tag in der 54-jährigen Geschichte des F.A.S.S. e.V.. Die Mitglieder haben den Weg geebnet für mehr Qualität und Professionalität in der Arbeit des Vereins. Die wirtschaftlichen Grundlagen werden gestärkt. Damit können wir unserem Anspruch, die Nummer eins im Berliner Amateur-Eishockey zu sein, weitere Taten folgen lassen. Auch wenn der Vorstand viel Energie in dieses Konzept gesteckt hat - die eigentliche Arbeit geht jetzt erst los!"