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Bremerhaven bewirbt sich um die Ausrichtung der U20-WM der Division IA im Dezember 2016. Am 20. Mai fällt auf dem IIHF-Kongress in Moskau die Entscheidung. Neben Bremerhaven ist Almaty in Kasachstan der einzige Mitkonkurrent. Beim DEB entschied man sich schon länger für eine Bewerbung als Heim-WM im Kampf um den Wiederaufstieg der U20. Bremerhaven setzte sich gegen einige andere deutsche Kandidaten durch.
"Zum einen ist Bremerhaven als Ausrichter für derlei Großveranstaltungen ja bereits gestählt, was die dortigen Offiziellen durch die erfolgreiche Ausrichtung von zwei Turnieren um den Continental Cup der IIHF und den damit verbundenen Lobeshymnen eindrucksvoll bewiesen haben. Zum anderen sind wir als DEB natürlich immer interessiert, Turniere dieser Klasse in Regionen stattfinden zu lassen, in denen Eishockey auf Grund von Geografie und Geschichte nicht unbedingt an erster Stelle steht. Wir sind überzeugt, dass die Bremerhavener auch diesmal wieder eine hervorragende Arbeit leisten würden", sagt DEB-Generalsekretär Michael Pfuhl.
Und Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz ergänzt: "Für Bremerhaven wäre die Austragung der U 20-Eishockey-Weltmeisterschaft eine große Chance und gleichzeitig Auszeichnung. Unsere Stadt würde damit in den Fokus der internationalen Sportberichterstattung rücken und könnte sich von ihren besten Seiten präsentieren. Eine bessere Werbung gibt es nicht. Ohne die Investitionen in das Eisstadion als professionelle Spielstätte wäre die Bewerbung um diese Eishockey-Weltmeisterschaft nicht möglich gewesen. Es zeigt sich wieder einmal, dass der Bau des Eisstadions eine goldrichtige Entscheidung war."
Das Turnier würde vom 11. bis 17. Dezember mit Deutschland, Weißrussland, Österreich, Kasachstan, Norwegen und Frankreich als Teilnehmer stattfinden.