Die neue Führungsspitze bei der Düsseldorfer EG samt Gesellschafter und Trainer Kreutzer. Foto: DEG/twitter
Die Zukunft des Traditionsvereins Düsseldorfer EG in der höchsten Spielklasse ist für die nächsten drei Jahre finanziell abgesichert. Dies ist das wichtigste Ergebnis einer Pressekonferenz vom Mittwochabend. In diesem Zusammenhang gab der Club bekannt, dass es eine Umverteilung der Gesellschaftsanteile gegeben hat. So hat Stephan Hoberg (Bruder von Peter Hoberg) die Anteile von Mikhail Ponomarev übernommen und auch die Stadt Düsseldorf ist enger eingebunden worden, um die wirtschaftliche Basis des Clubs zu stärken.
Die Hauptlast der (finanziellen) Verantwortung bei der DEG wird allerdings weiterhin Hauptgesellschafter Peter Hoberg tragen. Dieser wollte es bei der Gelegenheit nicht versäumen, dem russischen Geschäftsmann zu danken. "Ohne Herrn Ponomarev hätte es keine DEG mehr gegeben", sagte der Unternehmer, der sich zugleich auch noch einmal bei der Stadtspitze sowie seinen Mitgesellschaftern für das Engagement bedankte.
Gleichzeitig kündigte die Führungsspitze der Düsseldorfer EG an, dass es im Bereich Geschäftsführung Änderungen geben werde. So wird der Vertrag mit Paul Specht nicht verlängert, die Suche nach einem Nachfolger aus dem Profisport hat längst begonnen. Die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit/Medien wird aufgestockt. Neben Frieder Feldmann wird künftig Thomas Meinders (bisher beim VfL Wolfsburg) in der Geschäftsstelle arbeiten.
Neuigkeiten gab es auch im sportlichen Bereich: So bestätigte der Club den von vielen Medien vorab gemeldeten Neuzugang Alexander Barta. Wie auch Eishockey NEWS berichtete, wird der letztjährige Ingolstädter einen Drei-Jahres-Vertrag erhalten. Christof Kreutzer kündigte in diesem Zusammenhang allerdings an, dass nun kein weiterer Spieler mehr kommen werde. Heißt: Die Stelle des abgewanderten Top-Stürmers Ken André Olimb wird nicht neu besetzt.
Mit einem geradzu philosophischen Satz schloss Peter Hoberg die Pressekonferenz in Düsseldorf: Der Satz lautete: "Alles ist möglich. Möge die Macht mit uns sein!"