Rückkehrer aus Übersee? Plachtas Wechsel nach Mannheim gilt als sehr wahrscheinlich - Rheault unterschreibt in Visp

Der Sturm der Adler aus Mannheim weist bereits 14 Akteure auf. Neben einem ausländischen Center, der noch gesucht werden soll und entsprechend Angreifer Nummer 15 wäre, scheint die Abteilung Attacke bei den Quadratestädtern aber schon bald noch weiteren Zuwachs zu erhalten. Nach übereinstimmenden Informationen von Eishockey NEWS und Mannheimer Morgen sind die Gespräche mit Matthias Plachta über eine Rückkehr bereits sehr weit fortgeschritten. "Ich habe schon Gespräche geführt und werde auch in den nächsten Tagen Kontakt zu Matthias und seinem Berater aufnehmen. Wir müssen abwarten, was sein NHL-Klub mit ihm vorhat", gibt sich Adler-Manager Teal Fowler gegenüber dem Mannheimer Morgen zwar noch zurückhaltend, jedoch gilt ein Wechsel des 25-Jährigen aus Übersee zurück in die Kurpfalz als sehr wahrscheinlich.

Plachtas Vertrag in Mannheim ist bis 2020 datiert und wurde zur vergangenen Spielzeit stillgelegt, als der gebürtige Freiburger sich der Organisation des NHL-Clubs der Arizona Coyotes anschloss. Im Laufe der Saison wurde der 1,88 Meter große und 99 Kilo schwere Linksschütze nach Pittsburgh getradet. Zu einem NHL-Einsatz kam es für Plachta jedoch nicht. In insgesamt 76 AHL-Partien sammelte der Flügelstürmer 16 Punkte. Am vergangenen Sonntag schied er mit Wilkes-Barre/Scranton Penguins in den Playoffs um den Calder Cup gegen die Hershey Bears im siebten Spielen aus.

Daneben gab der schweizer NLB-Club aus Visp die Verpflichtung von Jon Rheault bekannt. Der schnelle Winger wechselte 2013 nach Mannheim, durchlebte dort zuletzt aber kein einfaches Jahr. Zwar gaben die Adler den Abgang des US-Amerikaner offiziell noch immer nicht bekannt, Rheault verabschiedete sich jedoch bereits vor einigen Wochen in einem Interview selbst.