Franz Reindl.
Foto: City-Press
Ab der IIHF-Weltmeisterschaft 2017 in Deutschland (Köln) und Frankreich (Paris) wird es ein neues Overtime-Format geben. Nach dem Vorbild der NHL wird dann auch bei Weltmeisterschaften die spektakuläre Variante von drei gegen drei Spielern auf dem Eis durchgeführt. In der besten Liga der Welt wurde das System zur aktuellen Spielzeit 2015/16 bereits eingeführt, mit großem Erfolg. Das Drei-gegen-drei-Format bietet den Fans Spektakel pur.
DEB-Präsident Franz Reindl meinte zur Einführung dieser Regel auf der Pressekonferenz zur kommenden WM am Samstag in Moskau: "Das wird etwas Besonderes für die Zuschauer. Es ist der richtige Schritt in die Zukunft und wird unseren Sport noch attraktiver machen." Somit können sich besonders die Fans in Deutschland auf die Premiere dieses Formats auf internationalem Niveau freuen. Allerdings nur in der Vorrunde, denn ab dem Viertelfinale wird wie bisher bei Weltmeisterschaften mit jeweils vier Feldspielern in der Verlängerung gespielt.
Sebastian Groß