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Samstag, 4. Juni 2016

Vor dem dritten Stanley-Cup-Finale Kühnhackl: „Das 2:0 hat gar nichts zu bedeuten. Wir müssen schauen, dass wir einen guten Start haben, sie werden hart rauskommen“

Tom Kühnhackl
Foto: Oldörp

2:0 führen die Pittsburgh Penguins nach den ersten beiden Heimspielen in der Stanley-Cup-Finalserie gegen die San Jose Sharks und benötigen damit nur noch zwei Siege bis zum ultimativen Sieg. Tom Kühnhackl erhielt in beiden Spielen dabei rund zehn Minuten Eiszeit. Vor Spiel drei spricht er über die ersten beiden Siege und das Rezept für das erste Auswärtsspiel in San Jose

Herr Kühnhackl, Sie führen mit den Penguins nach den beiden Heimspielen mit 2:0. Wie wichtig war es, die Hausaufgaben zu erledigen?
Tom Kühnhackl: "Das war unheimlich wichtig, weil es in San Jose nicht leichter wird, die Spiele zu gewinnen."

Die Penguins waren in Spiel zwei wieder klar überlegen, dennoch wurde es am Ende noch einmal spannend.
Kühnhackl: "Ich glaube, das ist in den Playoffs ganz normal. Da kannst zu zwar die bessere Mannschaft sein, aber dann hat eben die andere Mannschaft eine Chance und die nutzt sie dann. Aber wir sind froh, das zweite Spiel in der Verlängerung gewonnen haben."

Was hat der Trainer gesagt, wie Sie in die Verlängerung gehen sollen?
Kühnhackl: "Er hat einfach gesagt, wir sollen so weiter spielen wie in den 60 Minuten zuvor auch. Wir waren die bessere Mannschaft, hatten mehr Torchancen. Wir haben einfach so weitergespielt und das hat auch zum Glück so gereicht zum Sieg."

Wie haben Sie die Verlängerung auf der Bank erlebt?
Kühnhackl: "Das ist nervenaufreibend. Wir haben einen Plan gehabt und den haben wir umgesetzt. In der Verlängerung gibt es keinen schlechten Schuss, denn es kann immer sein, dass er abgefälscht wird und das hat zum Glück funktioniert. Und es hat ja in der Verlängerung zum Glück funktioniert."

Wie gehen Sie in Spiel drei? Was heißt das 2:0?
Kühnhackl: "Das hat gar nichts zu bedeuten. Wir müssen schauen, dass wir einen guten Start haben, denn sie werden hart rauskommen, nachdem sie in den letzten beiden Spielen ein bisschen an die Wand gespielt worden sind. Wir müssen einfach unser Spiel weiterspielen."

Wie erleben sie die Finalserie?
Kühnhackl: Für mich ist das was Neues. ich habe slo etwas noch nie wirklich erlebt. Ich bin froh in dieser Mannschaft zu sein. Bis jetzt haben wir einen guten Job gemacht, wenn wir so weiter machen, bekommen wir den ultimativen Preis."

Interview: Heiko Oldörp

Bilder rund um das Stanley-Cup-Finale (9 Einträge)

 

Kurznachrichtenticker

  • vor einer Stunde
  • Nach dem gesundheitlich-bedingten Ausscheiden von Geschäftsführer Jürgen Schubert hat sich der Herner EV (Oberliga Nord) in der Spitze neu aufgestellt. Nicole Adler, Benjamin Adamik und Björn Muthmann bilden die kommissarische Geschäftsleitung, Rolf Meinhardt bleibt Geschäftsführer.
  • vor 20 Stunden
  • Zum Auftakt von WM-Vorbereitungsphase 3 der DEB-Mannschaft ist Eishockey NEWS am Donnerstag, den 25.04.2024, beim Test-Länderspiel in Garmisch-Partenkirchen gegen Österreich wieder mit diversen Aktionen, unter anderem einer Tombola, im Olympia Eissportzentrum vertreten.
  • vor 2 Tagen
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • vor 2 Tagen
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • vor 3 Tagen
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
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