Matthias Plachta bleibt nicht in der Organisation der Pittsburgh Penguins.
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Matthias Plachta bleibt nicht in der Organisation der Pittsburgh Penguins. Wie der neue Stanley-Cup-Sieger am Montagabend deutscher Zeit mitteilte, gehört der deutsche Nationalstürmer zu den sieben Spielern, die kein sogenanntes Qualifying Offer von der Franchise aus Pennsylvania erhalten haben. Somit wird der 25-Jährige am 1. Juli zum Unrestricted Free Agent, kann also ab Freitag von jeder anderen NHL-Organisation verpflichtet werden.
Wahrscheinlicher scheint aktuell allerdings, dass Plachta seine Zelte in Nordamerika nach nur einer Saison schon wieder abbricht und, so wie es bereits seit Monaten im Raum steht, zur kommenden Spielzeit zu den Adlern Mannheim in die DEL zurückkehrt. Der gebürtige Freiburger war im Mai 2015 von den Kurpfälzern in die Organisation der Arizona Coyotes gewechselt, kam jedoch sowohl bei den Coyotes als auch nach dem Trade in die Penguins-Organisation nicht zu einem NHL-Einsatz. In insgesamt 76 AHL-Begegnungen für die Springfield Falcons und die Wilkes-Barre/Scranton Penguins gelangen dem Linksschützen lediglich fünf Treffer sowie 11 Vorlagen.
Plachtas Nationalmannschaftskollege Tobias Rieder hat unterdessen erwartungsgemäß ein Qualifying Offer von den Arizona Coyotes erhalten.
Stefan Wasmer