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Montag, 11. Juli 2016

„Viel Disziplin aber auch Kreativität“ Ingolstadts Neu-Coach Samuelsson über seine Eishockey-Philosophie und die Rolle von Heiß

Tommy Samuelssons Zeit in Ingosltadt ist um.
Foto: imago

Die Trainersuche bei den Panthern ist seit vergangener Woche beendet. Sportdirektor Jiri Ehrenberger hat sich Zeit gelassen, um nach dem Abschied von Kurt Kleinendorst den passenden Kandidaten zu finden. Wie sich in den letzten Wochen bereits abzeichnete, haben die Panther einen skandinavischen Trainer geholt. Tommy Samuelsson ist der Mann, der die Blau-Weißen wieder in die Erfolgsspur führen soll. Der 56-jährige Schwede ist in seiner Heimat und besonders seinem Heimatclub Färjestad BK eine Legende. Nicht nur, dass seine Rückennummer nicht mehr vergeben wird, als Cheftrainer führte er Färjestad 2009 und 2011 zum schwedischen Meistertitel und arbeitete auch mehrere Jahre als Co-Trainer der schwedischen Nationalmannschaft. Im nachfolgenden Interview spricht der Schwede über die neue Aufgabe in der Schanz, seine Vorliebe für aggressives Hockey und die Rolle von Peppi Heiß.

Herr Samuelsson, der ERC Ingolstadt ist Ihre fünfte Station als Trainer. Warum haben Sie sich entschieden, nach Ingolstadt zu kommen?
Tommy Samuelsson: "Als ich gefragt wurde, musste ich nicht lange überlegen. Ich war und bin stolz und froh, von einer Eishockeystadt gefragt worden zu sein, die in ganz Europa einen guten Ruf besitzt."

Besonders während Ihrer Zeit in Wien haben Sie die DEL intensiv verfolgt. Wie schätzen Sie das Niveau der Liga ein?
Samuelsson: "Das deutsche Team hat bei der Weltmeisterschaft eine gute Rolle gespielt. Das ist immer auch ein Hinweis auf die Qualität der Liga. Gerade die Top-Organisationen der DEL können auf hohem Niveau mit anderen europäischen Teams durchaus mithalten."

Sie haben meist über mehrere Jahre bei einem Verein gearbeitet. Ist das auch das erklärte Ziel in Ingolstadt?
Samuelsson: "Absolut. Ich mag es, langfristig zu arbeiten. Das ist auch in Ingolstadt mein Ziel."

Interview: Stefan Ried


Das komplette Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Eishockey NEWS (ab 12.07. am Kiosk).


Kurznachrichtenticker

  • vor 23 Stunden
  • Das deutsche U18-Nationalteam von Trainer André Rankel hat sein zweites Match bei der WM der Division IA in Dänemark gegen Ungarn mit 8:2 (2:1, 4:1, 2:0) gewonnen. Dustin Willhöft (zwei Tore, zwei Assists) und David Lewandowski (ein Treffer, drei Vorlagen) verzeichneten dabei jeweils vier Punkte.
  • gestern
  • NHL am Sonntag: St. Louis - Seattle 4:1 (Philipp Grubauer als Backup auf der Bank bei den Kraken), Vegas - Colorado 4:3 n.V., Chicago - Carolina 2:4 (Lukas Reichel mit einer Vorlage für die Blackhawks), Calgary - Arizona 6:5.
  • gestern
  • Bei der Frauen-WM in Utica (USA) hat sich Finnland die Bronzemedaille gesichert. Im Spiel um Platz 3 bezwangen die Finninnen den Vorjahresdritten Tschechien erst im Penalty-Schießen mit 3:2 (0:0, 2:1, 0:1, 0:0, 1:0). Für Finnland ist es der erste Medaillengewinn seit dem dritten Platz 2021.
  • gestern
  • Das Trainer-Duo in Bad Nauheim steht. Wie der DEL2-Club am Sonntag bekanntgab, wird Marc Vorderbrüggen der neue Assistent von Adam Mitchell. In der DEL2 sammelte Vorderbrüggen bereits bei den Ravensburg Towerstars und den Bayreuth Tigers Erfahrungen hinter der Bande.
  • vor 2 Tagen
  • Zum Auftakt der U18-Weltmeisterschaft Division I, Gruppe A in Dänemark feierte die DEB-Auswahl einen 3:2-Sieg gegen Österreich (0:1, 1:1, 2:0). Torschützen auf deutscher Seite waren Tobias Schwarz, David Lewandowski und Lenny Boos. Bereits am Montag trifft die deutsche U18 in Spiel 2 auf Ungarn.
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