Tommy Samuelssons Zeit in Ingosltadt ist um.
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Die Trainersuche bei den Panthern ist seit vergangener Woche beendet. Sportdirektor Jiri Ehrenberger hat sich Zeit gelassen, um nach dem Abschied von Kurt Kleinendorst den passenden Kandidaten zu finden. Wie sich in den letzten Wochen bereits abzeichnete, haben die Panther einen skandinavischen Trainer geholt. Tommy Samuelsson ist der Mann, der die Blau-Weißen wieder in die Erfolgsspur führen soll. Der 56-jährige Schwede ist in seiner Heimat und besonders seinem Heimatclub Färjestad BK eine Legende. Nicht nur, dass seine Rückennummer nicht mehr vergeben wird, als Cheftrainer führte er Färjestad 2009 und 2011 zum schwedischen Meistertitel und arbeitete auch mehrere Jahre als Co-Trainer der schwedischen Nationalmannschaft. Im nachfolgenden Interview spricht der Schwede über die neue Aufgabe in der Schanz, seine Vorliebe für aggressives Hockey und die Rolle von Peppi Heiß.
Herr Samuelsson, der ERC Ingolstadt ist Ihre fünfte Station als Trainer. Warum haben Sie sich entschieden, nach Ingolstadt zu kommen?
Tommy Samuelsson: "Als ich gefragt wurde, musste ich nicht lange überlegen. Ich war und bin stolz und froh, von einer Eishockeystadt gefragt worden zu sein, die in ganz Europa einen guten Ruf besitzt."
Besonders während Ihrer Zeit in Wien haben Sie die DEL intensiv verfolgt. Wie schätzen Sie das Niveau der Liga ein?
Samuelsson: "Das deutsche Team hat bei der Weltmeisterschaft eine gute Rolle gespielt. Das ist immer auch ein Hinweis auf die Qualität der Liga. Gerade die Top-Organisationen der DEL können auf hohem Niveau mit anderen europäischen Teams durchaus mithalten."
Sie haben meist über mehrere Jahre bei einem Verein gearbeitet. Ist das auch das erklärte Ziel in Ingolstadt?
Samuelsson: "Absolut. Ich mag es, langfristig zu arbeiten. Das ist auch in Ingolstadt mein Ziel."
Interview: Stefan Ried
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