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Montag, 19. September 2016

An diesem Samstag in der LANXESS Arena Lüdemann-Abschiedsspiel: Große Namen auf dem Eis und hinter der Bande

Soll an diesem Samstag das größte Abschiedsspiel der deutschen Eishockey-Geschichte bekommen: Haie-Legende Mirko Lüdemann.
Foto: imago

"Lüdes letzte Eiszeit". "Dieser Slogan ist mir morgens beim Joggen eingefallen", berichtet Mirko Lüdemann lachend. "Ich freue mich schon sehr auf dieses Spiel und darüber, dass viele Fans mit mir diesen Abschied feiern werden", blickt der 42-Jährige schon voller Vorfreude voraus. Der Ur-Hai und Rekordspieler beendete nach der abgelaufenen Saison nach 23 Jahren und knapp 1.200 Spielen im KEC-Trikot seine Karriere und wechselte auf die Haie-Geschäftsstelle. "Natürlich werden wir mit Mirko über ein gebührendes Abschiedsspiel sprechen", kündigte Haie-Geschäftsführer Peter Schönberger bereits zu Lüdemanns Karriereende an.

Seitdem liefen hinter den Kulissen die Vorbereitungen. Das Ziel: Mirko Lüdemann bekommt das größte Abschiedsspiel der deutschen Eishockey-Geschichte. Und natürlich wird das in der größten Arena Europas, der LANXESS Arena, ausgetragen. An diesem Samstag, den 24. September, werden sich nun zwei Mannschaften gegenüberstehen, bei denen wohl nicht nur Haie-Fans mit der Zunge schnalze werden: Es kommt zum Kräftemessen von "Team Deutschland" und "Team International". Hinter der Bande stehen Hans Zach ("Team International") sowie für "Team Deutschland" das Gespann Rainer Mann (Lüdemanns Trainer in Weißwasser) und Bernd Haake (lange Jahre Co-Trainer der Haie und seinerzeit mitverantwortlich für den Transfer Lüdemanns zum KEC).

Die Mannschaften sind ebenfalls gespickt mit Größen aus der Kölner und deutschen Eishockey-Historie - natürlich allesamt Weggefährten von Mirko Lüdemann. Insgesamt wird die Erfahrung aus 8.050 Haie-Spielen auf dem Eis stehen. So gibt es ein Wiedersehen mit unter anderem Andi Renz, Dave McLlwain, Andi Lupzig, Jörg Mayr, Sven Felski, Tino Boos, Herbert Hohenberger, Andreas Holmqvist, Bruno Zarrillo, Luciano Borsato, Tomas Forslund, Andreas Pokorny, Olaf Grundmann oder Ivan Ciernik.

Doch bereits vor dem eigentlichen Abschiedsspiel wird es feierlich: Im Rahmen einer Ehrenbanner-Zeremonie wird Lüdemanns Nummer 12 unter das Dach der Arena gezogen und reiht sich damit neben die sieben bereits geehrten Haie-Legenden ein. Auch Lüdemanns Trikotnummer 12 wird fortan beim KEC nicht mehr vergeben.

Gespielt wird im Anschluss in Trikots, die im Design der beiden Meister-Jerseys, die Mirko Lüdemann trug, gehalten sind. "Team Deutschland" wird im Titel-Trikot von 1995, "Team International" im 2002er Meister-Trikot auflaufen.

Mit einer großen Gala in der Kölner Flora sowie vielen geladenen Gästen findet der Abschiedstag von Mirko Lüdemann am Abend dann sein feierliches Ende.


DER ZEITPLAN:
14.30 Uhr: Öffnung LANXESS Arena
14.30 - 15.15 Uhr: Autogrammstunde aller aktiven Spieler im Umlauf der Arena
16.30 Uhr: Spielbeginn (gespielt wird dreimal 20 Minuten mit durchlaufender Zeit)


Kurznachrichtenticker

  • vor 36 Minuten
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • vor 17 Stunden
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • gestern
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 3 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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