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Samstag, 24. September 2016

1949 Gold mit der Tschechoslowakei Ehemaliger Weltmeister Vacovsky mit 90 Jahren verstorben

Im Alter von 90 Jahren ist der ehemalige tschechoslowakische Nationalspieler Frantisek Vacovsky verstorben. Der Weltmeister des Jahres 1949 wurde vor vier Jahren in die Hall of Fame des tschechischen Eishockeys aufgenommen. Im Trikot seines Stammvereins Motor Budweis war Vacovsky 1951 auch am einzigen Meistertitel der Südböhmen beteiligt. Mit starken Leistungen schaffte der Verteidiger den Sprung in die Landesauswahl, für die er neun Spiele bestritt und ein Tor erzielte.

Nach dem Tod von Vacovsky sind nur noch zwei Vertreter der ersten goldenen Generation der Tschechen und Slowaken am Leben: der 87-jährige Augustin "Gustav" Bubnik und der 93-jährige Vladimir Zabrodsky. Der spätere Trainer und Politiker Bubnik saß ab 1950 infolge eines gegen ihn und weitere zehn Spieler geführten kommunistischen Schauprozesses für fünf Jahre im Gefängnis. Der einstige Torjäger Zabrodsky gewann zudem den WM-Titel 1947 in Prag und lebt heute in Schweden.

Lothar Martin


Kurznachrichtenticker

  • vor 19 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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