Krefelds Trainer Fritzmeier war trotz der Niederlag in Köln sehr zufrieden mit seinem Team. Foto: City-Press
Mit vier Punkten aus zwei Spielen sind die Krefeld Pinguine gut in die neue Saison gestartet. Auch am Freitag beim Derby in Köln boten die Rheinländer eine sehr gute Leistung, mussten sich am Ende aber mit 1:2 geschlagen geben. Nach dem Match im Kölner Haifischbecken stand Krefelds Chefcoach Franz Fritzmeier Eishockey NEWS für ein kurzes Interview zur Verfügung.
Herr Fritzmeier, Sie haben mit Ihren Pinguinen bei den klar favorisierten Kölner Haien knapp mit 1:2 Toren verloren - wie sieht Ihr Fazit aus?
Franz Fritzmeier: "Ja, Köln war schon die etwas bessere Mannschaft und hat das Spiel dominiert. Wir aber haben taktisch hervorragend gespielt, haben super gekämpft, konnten uns mit Patrick Galbraith auf einen ganz hervorragenden Torwart verlassen, der uns bis zum Schluss im Spiel gehalten hat. Und am Ende wäre sogar der Ausgleich möglich gewesen. Eigentlich ist es so, dass wenn du in Köln beim Schlusspfiff nur zwei Gegentore kassiert hast, müsstest du eigentlich mindestens einen Punkt stehlen. Das ist uns leider nicht gelungen - aber nichts desto trotz, meine Mannschaft kann erhobenen Hauptes diesen Ort verlassen und am Sonntag geht es ja schon weiter."
Dann geht es gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg, die nicht so gut in die neue Saison gestartet sind
Fritzmeier: "Richtig, die stehen auch stark unter Druck. Die haben auch eine Spitzenmannschaft, die ich eigentlich auch unter den Top Sechs erwarte. Ich denke, es wird auch wieder so ein schweres Match wie in Köln. Sie sind einfach top besetzt und haben jetzt mit dem Ex-NHL Spieler(Milan Jurcina (33 Jahre, 365 Spiele für Boston, Washington, Columbus, NY Islanders) so mal eben locker aus der Hüfte nachgelegt, das ist schon aller Ehren wert."
Interview: Ivo Jaschick