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Samstag, 24. September 2016

Vor dem 4. DEL-Spieltag am Sonntag München hisst Meisterbanner bei Wolfs Jubiläum, fünf Teams jagen Spitzenreiter Köln - und Iserlohn den ersten Sieg

Jubelt Meister München beim Heimauftakt?
Foto: City-Press

Mit drei Auswärtsspielen startete Meister München in die Saison. Nach 159 Tagen Pause tritt der EHC Red Bull am Sonntag beim Derby gegen Augsburg (live bei SPORT1) nun erstmals wieder zu einer DEL-Begegnung vor eigenem Publikum an. Und es wird eine besondere Partie: Unmittelbar vor Spielbeginn wird Kapitän Michael Wolf das Meisterbanner für den gewonnenen Titel 2016 unter das Hallendach hissen. Der Top-Torjäger der DEL-Historie feiert zudem ein Jubiläum. Der Stürmer bestreitet seine 600. DEL-Partie. Und das mit einem Trikot in Lederhosenoptik, denn München tritt zur Oktoberfestzeit wieder in speziellen "Wiesnjerseys" an. München ist zudem das Team, das die beste Chance hat, den mit neun Punkten aus drei Spielen optimal gestarteten Tabellenführer Köln von der Spitze zu verdrängen. Die Haie sind am Sonntag spielfrei. Sollte der EHC Red Bull in der regulären Spielzeit gewinnen, könnte der Meister Platz eins übernehmen.

Ebenfalls sechs Zähler wie der Titelverteidiger haben Berlin, Augsburg, Straubing und Wolfsburg auf dem Konto, weisen allerdings schlechtere Tordifferenzen auf. Die Eisbären als Dritter müssen am 4. Spieltag nach Schwenningen reisen. Im Schwarzwald zeigten sich die Hauptstädter zuletzt überaus bissig. Acht der vergangenen neun Auftritt bei den Wild Wings gewann Berlin. Wesentlich schlechter lief es da für die Grizzlys gegen Sonntagsgegner Mannheim. Sechs der zurückliegenden acht Heimspiele gegen Mannheim verloren die Niedersachsen.

Nach elf Jahren treffen Straubing und Bremerhaven erstmals wieder bei einem Pflichtspiel aufeinander. 2005/06 sah man sich zuletzt in der Finalserie der 2. Bundesliga. In fünf dramatischen Partien schafften die Tigers damals den Aufstieg in die DEL. Beide Teams starteten gut. Nach einer Auftaktniederlage in Berlin gewannen die Niederbayern zuletzt gegen Ingolstadt und in Nürnberg. Der DEL-Neuling aus dem Norden feierte am Freitag gegen Iserlohn seinen ersten Sieg im Oberhaus und hat bereits vier Zähler auf dem Konto.

Das sind drei mehr als die Roosters, die zuhause schon unter Druck stehen. Die Sauerländer sind die einzige noch sieglose Mannschaft in der jungen Spielzeit und zieren das Tabellenende. Ein Mutmacher für die Roosters: Gegen Gegner Ingolstadt lief es zuletzt auf eigenem Eis. Seit fünf Spielen ist Iserlohn am Seilersee gegen die Panther ungeschlagen. Eine gute Bilanz weist auch Nürnberg in Krefeld auf. 6:3, 4:0 und 7:6 - die Ice Tigers haben die vergangenen drei sowie acht der zurückliegenden zehn Begegnungen in der Seidenstadt siegreich gestaltet. Telekom Eishockey überträgt alle sechs Partien am Sonntag live.

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Kurznachrichtenticker

  • gerade eben
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • vor 17 Stunden
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • gestern
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 3 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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