Während Selb gegen Tölz vor dem nächsten Top-Spiel steht, geht es für Regensburg nach Lindau: Foto: Wiedel
Runde zwei steht im Süden an und bietet für alle Clubs die Chance, den Freitag vergessen zu machen oder gute Leistungen zu bestätigen. Zweiteres will sicher Höchstadt. Nach dem Überraschungserfolg in Peiting empfangen die Alligators auf heimischem Eis Weiden. Die Blue Devils bekommen es somit nach Lindau gleich mit dem zweiten Liga-Neuling zu tun. Peiting hat derweil die Möglichkeit, mit verbesserter Chancenverwertung in Schönheide die ersten Punkte einzufahren. "Ich will meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, denn alles gegeben haben die Jungs. Wer allerdings zwei Penaltys liegen lässt und sich zwei Gegentreffer bei eigener Überzahl einfängt, der braucht sich über eine Niederlage nicht zu wundern", so ECP-Coach Sebastian Buchwieser. Die Wölfe hatten gegen derweil Deggendorf das Nachsehen, dabei aber erst in der Schlussphase den Anschluss verloren.
Mit einem weiteren Sieg gegen den nächsten Mitfavoriten könnte Selb einen gelungenen Auftakt feiern. Nach dem hart erkämpften 3:2-Erfolg nach Verlängerung in Regensburg geht es für die Wölfe gegen die Löwen aus Tölz. Der erste Tabellenführer der Saison kam gegen Sonthofen zwar spät in die Gänge, dafür aber umso besser. Mit sieben Trefferrn ist das Problem der Abschlussschwäche erstmal bei Seite geschoben. "Der Sieg ist zu hoch ausgefallen. Aber das tut uns gut", resümierte Axel Kammerer und gibt mit Blick auf den VER zu Protokoll: "Das ist eine sehr starke Mannschaft. Ein schwerer Gegner, vor allem auch in der Atmosphäre, die dort immer herrscht."
Für Regensburg geht es derweil nach Lindau, das von Weidens Coach Markus Berwanger eine sehr gute Offensive bescheinigt bekommen hat. Nicht selten werden vermeintlich klare Angelegenheiten zu Stolpersteinen. Und während Sonthofen den dritten Süd-Neuling Waldkraiburg erwartet, geht es für Landshut im niederbayerischen Derby gegen Deggendorf.
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