Nach der Partie zwischen Rosenheim und Bayreuth kam es zu Ausschreitungen.
Foto: Hans-J. Ziegler
Wieder einmal scheint es Ausschreitungen mit Eishockey-Fans gegeben zu haben. Wie die Passauer Neue Presse berichtet, kam es nach dem Freitag-Spiel in der DEL2 zwischen Rosenheim und Bayreuth zu wüsten Szenen. Laut Polizei ausgehend von den Gäste-Fans mit Unterstützung von Anhängern aus Grafing, die nach der Partie auf Rosenheimer Fans losgingen. In Grafing beim EHC Klostersee gab es seit Jahren Problemen mit gewaltbereiten Anhängern. Dies war auch mit ein Grund, weshalb sich der Club aus der Oberliga zurückzog, weil Sponsoren- und Zuschauer-Einnahmen deshalb geringer wurden, die Kosten für den Sicherheitsdienst aber deutlich anstiegen.
Nach Mitteilung der Polizei seien es etwa 50 hochaggressive auswärtige Anhänger gewesen, die nur darauf aus waren, die Konfrontation mit anderen Fans zu suchen. Nur ein Großaufgebot der Polizei - mit Unterstützung von Diensthunden und der Bundespolizei - konnte laut PNP das Geschehen beruhigen. Am Ende waren drei leichtverletzte Rosenheimer Fans und ein leicht verletzter Polizist zu beklagen.
Tobias Welck