Trainer Petri Kujala will mit seinen Nauheimern in Bietigheim überraschen.
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Kann der derzeitige Tabellen-Vierte, der EC Bad Nauheim, die Bietigheim Steelers stoppen? Das ist die große Frage vor dem siebten Spieltag der DEL2 am Freitag. Nach sechs Spieltagen ist der Vizemeister immer noch ohne Punktverlust und hat das überragende Torverhältnis von 27:6 aufzuweisen. Aber auch die Hessen kommen mit der Empfehlung eines Sechs-Punkte-Wochenendes ins Ellental und wollen das erste Team sein, das in dieser Saison gegen Bietigheim punkten kann.
Immer noch auf den ersten Saison-Dreier warten Heilbronn und Rosenheim. Die Starbulls empfangen Crimmitschau, das wohl bereits mit Neuzugang Toni Kallela antreten kann. Anders dagegen die Personallage bei Rosenheim. Zwar dürfte Stürmer Simon Fischhaber sein Comeback geben, allerdings fallen Dominik Daxlberger, Joe Lewis und Manuel Edfelder aus. Fraglich ist zudem der Einsatz der Verteidiger Gustav Veisert und Cameron Burt. "Egal, ob die Kontingentspieler, die erfahrenen deutschen oder auch die jungen Spieler - kaum einer hat bislang das abgerufen, was er eigentlich kann", fordert Trainer Franz Steer trotz der Leistungssteigerung am vergangenen Wochenende mit den ersten Punkten noch mehr von seiner Truppe.
Heilbronn muss in Frankfurt antreten. "Heilbronn wird sicher defensiv tief stehen und sich auf unsere Angriffe einstellen. Wichtig ist, dem System treu zu bleiben und nichts über den Haufen zu werfen, weil es nicht gleich klappt. Wir werden jedenfalls an unserer offensiven Taktik nichts ändern", sagt Löwen-Coach Paul Gardner vor dem Match.
Während Meister Kassel auch um 19.30 Uhr Aufsteiger Bayreuth empfängt, finden die Duelle Ravensburg gegen Kaufbeuren und Riessersee gegen Weißwasser erst um 20 Uhr statt. Ravensburg steht nach nur zwei Siegen in den ersten sechs Spielen schon unter Druck und auch bei Kaufbeuren ging es zuletzt mit zwei Niederlagen in Folge nach unten. Nun müssen die Allgäuer mit Daniel Oppolzer, Max Schmidle und Christoph Kiefersauer auch noch wichtige Spieler ersetzen. Zudem ist der Einsatz von Sebastian Osterloh fraglich.
Die Partie Dresden gegen Freiburg wurde auf den 16. November verlegt.
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