Die Eisbären Berlin treten in Zug mit einem 4:0-Vorsprung im Rücken an.
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Siegen oder fliegen - in den Rückspielen des Sechzehntelfinales der Champions Hockey League geht es am Dienstag um den Einzug ins Achtelfinale. Für die drei deutschen Vertreter München, Berlin und Wolfsburg sind die Voraussetzungen völlig unterschiedlich.
Die Eisbären treten mit einem sicheren 4:0 aus dem Hinspiel in Zug an (19.45 Uhr, live bei SPORT 1+). Die Hauptstädter können sich also auf dem Weg in die nächste Runde nur noch selbst ein Bein stellen, auch wenn sich der aktuelle Tabellenführer der NLA noch eine Chance ausrechnet. "Das Duell ist noch nicht vorbei", so Coach Harold Kreis.
Umgekehrt ist die Ausgangslage für Wolfsburg beim NLA-Zweiten ZSC Lions (19.45 Uhr). Die Züricher gewannen das Hinspiel in Wolfsburg mit 4:1.
Völlig offen ist hingegen das Duell zwischen Växjö und dem deutschen Meister München (19 Uhr, live bei SPORT1). Das Red Bull-Team reist mit einem 1:1 aus dem Hinspiel nach Schweden. "Ich glaube, dass es wieder ein Spiel auf Augenhöhe wird", sagt der derzeit verletzte Münchner Stürmer Frank Mauer. "Der Heimvorteil könnte eine Rolle spielen. Dennoch fahren wir hin, um zu gewinnen."
Sämtliche Spiele des Sechzehntelfinales sind auch live bei laola1.tv im Internet zu sehen. Interessant wird dabei vor allem die Reaktion der schwedischen Teams zu sehen sein. Denn bis auf Växjö, Linköping (7:4 in Davos) und Jönköping (2:0 gegen Rauma) haben die restlichen Teams aus Schweden verloren. Färjestad (1:4 in Liberec) und Skelleftea (0:4 in Jyväskylä) sogar recht deutlich. Djurgarden Stockholm (0:2 in Kuopio) und Göteborg (2:3 bei Junost Minsk) relativ knapp.
Tobias Welck