Die DEL2 vor dem 11. Spieltag Die Liga hofft auf Frankfurt, Nemec gibt sein Comeback beim SC Riessersee

Kann Frankfurt den Spitzenreiter stoppen? Die Hoffnungen der Zweitligisten ruhen am Freitag im Spitzenspiel auf den Löwen. Denn der Tabellendritte empfängt Spitzenreiter Bietigheim, das bisher in jedem Spiel gepunktet hat und bereits acht Punkte Vorsprung in der Tabelle aufweist. "Frankfurt ist sicher stärker als im letzten Jahr. Das wird eine große Herausforderung", weiß Steelers-Coach Kevin Gaudet. Sein Gegenüber, Paul Gardner, weiß um die Schwere der Aufgabe: "Keine Frage, Bietigheim ist das Maß der Dinge in der DEL2. Die Steelers sind eine eingespielte, erfahrene Mannschaft, die ihr System gnadenlos durchzieht. Wir wollen genau dieses System durchbrechen und deren wenige Fehler ausnutzen. Dazu braucht es eine konzentrierte Leistung von uns."

Auf einen Ausrutscher des Spitzenreiters würde auch Verfolger Kassel hoffen. Der Meister ist gegen Heilbronn klar favorisiert, allerdings haben die Falken immerhin zwei der letzten drei Matches gewonnen. Bei den Nordhessen sind Carter Proft als Förderlizenz-Spieler aus Mannheim und Drew MacKenzie nach Verletzungspause wieder dabei.

Sein Comeback gibt auch Matthias Nemec - und zwar im Tor des SC Riessersee. Nach acht Spielen Pause kehrt der Keeper in Freiburg zurück. "Er hat die ganze Woche mit der Mannschaft trainiert und wird auch spielen", sagt Trainer Tim Regan.

Obwohl Rosenheim wiederTabellen-Letzter ist, hat Trainer Franz Steer seinen Humor noch nicht verloren. "Ich möchte schon im Spiel gegen Kaufbeuren sechs Punkte holen, auch wenn ich noch nicht weiß, wie das gehen soll", meint der Coach vor dem Kellerduell gegen die Allgäuer. Punkte können in diesem Spiel beide Teams gut gebrauchen. Bei den Gästen wird wieder Stefan Vajs ins Tor zurückkehren.

Bis auf das Spiel von Aufsteiger Bayreuth gegen Weißwasser (20 Uhr) beginnen alle Spiele am Freitag um 19.30 Uhr.

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