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Donnerstag, 27. Oktober 2016

DEL2 - 13. Spieltag am Freitag Krinner zum Debüt beim Schlusslicht in Rosenheim zu Gast – Machbare Aufgaben für das Spitzen-Trio

David Wrigley und die Steelers erwarten Weißwasser und Elia Ostwald.
Foto: Imago

Extrem eng ist es weiterhin in der DEL2: Den Tabellenvierten Weißwasser trennen nur sieben Zähler von Schlusslicht Starbulls Rosenheim. Dennoch: Der Krisengipfel der Liga steigt am Freitag in Rosenheim, wo die Hausherren auf die Ravensburg Towerstars und deren neuen Trainer Anton Krinner treffen. Für Krinner ist es der erste Einsatz an der Bande der Oberschwaben. "Es erwartet uns ein kampfbetontes Spiel und primär möchte ich sehen, was wir uns in dieser Woche über hart erarbeitet haben", so Toni Krinner vor der Partie. Die Gäste aus Ravensburg werden ohne die Stürmer Riley Brace und Kai Laux antreten, die den Club unter der Woche verlassen haben.

Der ESV Kaufbeuren geht mit Verletzungssorgen in das Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen. ESVK-Trainer Andreas Brockmann muss auf die verletzten Stürmer Max Schmidle, Max Schäffler und Florian Thomas verzichten. Gut nur, dass Verteidiger Simon Schütz vom Kooperationspartner ERC Ingolstadt weiter zur Verfügung steht. Der Youngster traf unter der Woche auch entscheidend für die deutsche U20-Auswahl beim Test in Freiburg. Die Eislöwen werden nach der Verletzung von Goalie Kevin Nastiuk auf den jungen Hannibal Weitzmann setzen, der sich auf seine Einsätze freut: "Es ist natürlich ein bisschen wie ein Wurf ins kalte Wasser, aber ich fühle mich gut vorbereitet und bin bereit. Wenn wir eine Top-Leistung zeigen und ich gut spiele, ist das Spiel am Freitag in Kaufbeuren ein Pflichtsieg für uns." Auch Coach Bill Stewart stärkte dem 21-Jährigen am Donnerstag den Rücken: Er sprach von einer Möglichkeit, die sich Weitzmann bietet und die der Förderlizenzspieler aus Sicht des Italo-Kanadiers sicher nutzen wird.

Machbare Aufgaben haben auch die Löwen Frankfurt im Heimspiel gegen Freiburg und Spitzenreiter Bietigheim im Duell mit den Lausitzer Füchsen vor der Brust. Dabei werden die Frankfurter prominent unterstützt. Im Rahmen der Jubiläums-Aktion "25 Jahre, 25 Helden" werden Jiri Lala und Robert Reichel beim Heimspiel gegen die Breisgauer zu Gast sein. Lala war 1983 bester Stürmer der WM und 1985 Weltmeister mit der Tschechoslowakei. Reichel war sogar dreimal Weltmeister und Olympiasieger 1998. Dazu kam Reichel auf 830 NHL-Spiele und seine 67 Tore und 81 Vorlagen in 70 Spielen für die Frankfurt Lions machen ihn noch immer zum effektivsten Löwen aller Zeiten.

Halloween-Stimmung kommt schon am Freitag beim Spiel der Eispiraten Crimmitschau gegen die Kassel Huskies auf: Alle Besucher, die mit Halloween-Kostümen kommen, erhalten freien Eintritt. Die Gäste aus Kassel wollen sich von der Atmosphäre jedoch nicht schrecken lassen und die Punkte mit nach Hause nehmen. Die zuletzt unglaublich effektiven Heilbronner Falken erwarten den SC Riessersee und wollen den Aufwärtstrend der letzten Woche bestätigen. Bad Nauheim bekommt es mit dem immer unangenehmen Aufsteiger Bayreuth zu tun.

Sebastian Groß

DIE SPIELE IN DER ÜBERSICHT:


Kurznachrichtenticker

  • vor 6 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • vor 23 Stunden
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • gestern
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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