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Donnerstag, 3. November 2016

Die Gegner beim Deutschland Cup „So stark wie lange nicht mehr": Das gilt nicht nur für die Schweiz, sondern auch für die Slowakei und Team Canada

Foto: Imago

Slowakei, Schweiz und Kanada heißen die drei Gegner für das deutsche Team beim Deutschland Cup ab Freitag. Wir stellen die Teams vor, die dem DEB-Team den Turniersieg streitig machen wollen.

Slowakei: Das erste Spiel bestreitet die Auswahl von Bundestrainer Marco Sturm am Freitag um 19.30 Uhr gegen die Slowakei. Die Osteuropäer haben bisher dreimal - zuletzt 2011 - den Deutschland Cup gewonnen. Im Vorjahr wurden die Slowaken Letzter. Allerdings stand das Turnier damals auch im Schatten des Boykotts zahlreicher Top-Spieler aus Protest gegen Verbandspräsident Igor Nemecek. Mittlerweile ist mit Martin Kohut ein neuer Mann an der Spitze des Verbandes und der Boykott wurde beendet. Zwar fehlen die ganz großen Namen im Aufgebot von Nationaltrainer Zdeno Ciger, aber die Mischung von Akteuren aus der heimischen Liga, der KHL, der tschechischen Liga und aus Schweden kann sich durchaus sehen lassen.

Schweiz: Am Samstag um 19.30 Uhr spielt das DEB-Team gegen die Schweiz. "Der Schweizer Kader wird so stark sein wie lange nicht mehr beim Deutschland Cup", sagt Raeto Raffainer, der Direktor für Nationalteams biem Schweizer Verband. Neben drei Neulingen (Yannick Herren, Noah Rod und Jeremy Wick) waren auch zwölf WM-Teilnehmer von 2016 nominiert. "Wir starten mit einem gut besetzten Aufgebot in die neue Saison, was mich sehr freut. Insbesondere die Bereitschaft der Clubs, Schlüsselspieler freizugeben, zeigt, dass die Nationalmannschaft einen hohen Stellenwert genießt", so Trainer Patrick Fischer. Da zahlreiche Spieler für Bern, Fribourg, Lugano und Zürich auch in der Champions Hockey League im Einsatz sind, werden diese Akteure bereits vor dem letzten Spiel zu ihren Clubs in die Schweiz zurückkehren.

Kanada: Sowohl 2014 wie auch 2012 beendete Kanada den Deutschland Cup als Letzter. Der vierfache Gewinner des Turniers tritt in diesem Jahr aber mit einer vergleichsweise starken Truppe an. Aus der DEL sind mit Patrick McNeill, Jesse Blacker, Braden Lamb, Jonathan Matsumoto und Brandon Buck fünf Akteure mit dabei. Der Rest kommt aus Finnland, Schweden und der KHL. Trainer der kanadischen Auswahl ist Dave King, einer seiner Assistenten der Augsburger Coach Mike Stewart. Für die Kaderzusammenstellung ist General Manager Sean Burke verantwortlich. Ein Wiedersehen wird es unter anderem auch mit drei alten Bekannten aus früheren DEL-Jahren geben: Torhüter Barry Brust, Verteidiger Chris Lee und Stürmer Kevin Clark. Deutschland spielt am Sonntag zum Abschluss um 16.30 Uhr gegen die Ahornblätter.

Tobias Welck


Kurznachrichtenticker

  • vor einer Stunde
  • Die U18-Nationalmannschaft bleibt bei der WM Division I, Gruppe A, im dänischen Frederikshavn auch im vierten von fünf WM-Spielen ungeschlagen. Das Team von André Rankel gewann gegen die Mannschaft aus Japan mit 6:2. Die deutsche U18 hat den Aufstieg am Samstag gegen Dänemark in eigener Hand.
  • gestern
  • Drittes Spiel, dritter Sieg: Die deutsche U18-Auswahl hat bei der WM im dänischen Frederikshavn mit 2:1 nach Verlängerung gegen die bis dato ungeschlagene Ukraine gewonnen und damit Platz eins in der Tabelle übernommen. Siegtorschütze war Lenny Boos, das erste DEB-Tor erzielte Elias Pul.
  • gestern
  • Frank Fischöder wird neuer Sportlicher Leiter der Iserlohn Young Roosters. Der ehemalige DEL-Trainer war in dieser Saison Coach von Oberliga-Club Leipzig. Der 52-Jährige tritt den neu geschaffenen Posten im Iserlohner Nachwuchs am 1. Mai an.
  • gestern
  • Sebastian Vogl wird neuer Sportlicher Leiter des Nachwuchses beim EV Landshut. Der Torhüter, der kürzlich seine aktive Laufbahn beim DEL2-Club beendet hatte, soll auch als Bindeglied zum DEL2-Team der Niederbayern fungieren, um die sportliche Kommunikation innerhalb des Clubs weiter zu optimieren.
  • [mehr]
  • vor 2 Tagen
  • Die Buffalo Sabres, das NHL-Team des deutschen Angreifers JJ Peterka, haben ihren Trainer Don Granato entlassen, nachdem das Team in diesem Jahr nicht die erhoffte Entwicklung genommen und die Playoffs im 13. Jahr in Serie verpasst hatte. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.
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