Symbolbild. Foto: imago
Wieder kam es im Zusammenhang mit Eishockeyspielen zu handgreiflichen Ausschreitungen. So trafen am Freitagabend sowohl in Straubing als auch in Memmingen rivalisierende Fangruppen aufeinander. Rund um das Spiel des EHC Straubing, Stammverein des DEL-Clubs Straubing Tigers, gegen die Amberg Wild Lions kam es nach Angaben der Polizei zu einer Massenschlägerei, an der zwischen 60 und 80 Personen beteiligt gewesen sein sollen. Das Aufeinandertreffen war wohl im Vorfeld abgesprochen, dies beweise der Schriftverkehr auf sichergestellten Handys sowie Aussagen von festgenommenen Beteiligten. Die Kripo Straubing ermittelt inzwischen wegen Landfriedensbruch.
Beim Bayernligisten aus Memmingen trafen am Rande der Partie gegen Pegnitz eine noch unbestimmte Anzahl an Personen aufeinander. Hierbei sollen nach Angaben von Beamten zwei von ihnen durch Faustschläge verletzt worden sein.