Fedory Tyutin, Gabriel Landeskog und René Bourque bejubeln ein Tor, das sie gar nicht selbst erzielt haben.
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Erfolg für Philipp Grubauer, Niederlage für Leon Draisaitl an einem Abend mit vielen knappen Ergebnissen und teils kuriosen Wendungen. So lässt sich der Freitag in der NHL zusammenfassen. Die Washington Capitals, bei denen Grubauer nicht zum Einsatz kam, beendeten durch das Tor von Marcus Johansson nach 2:20 Minuten in der Overtime die sieben Spiele andauernde Siegesserie des Tabellenzweiten Chicago Blackhawks und gewannen ihrerseits mit 3:2. Draisaitls Edmonton Oilers verloren mit 2:3 gegen die Dallas Stars. Beide Teams haben derzeit 19 Punkte und sind im vorderen Drittel der Tabelle zu finden.
Kurios ging es auch zu am Freitag: Die Colorado Avalanche siegte dank eines Eigentores von Winnipegs Nikolaj Ehlers mit 3:2 in der Verlängerung. Das Tor wurde René Bourque zugeschrieben, der sich an der Bande einen Zweikampf mit dem Dänen geliefert hatte, der anschließend aus sehr spitzem Winkel den Puck in Richtung eigenes Tor passte, wo Goalie Connor Hellebuyck völlig überrascht wurde. In Buffalo verwandelte Kapitän Andy Greene in der Overtime einen Penalty für die New Jersey Devils zum 2:1-Sieg.
Nicht in der Verlängerung, dafür aber auch sehr spät gewannen die Ottawa Senators gegen die Los Angeles Kings. Zack Smith erzielte in der 57. Minute den 1:1-Ausgleich, Mark Stone gelang sieben Sekunden vor dem Ende der Siegtreffer. Goalie Craig Anderson parierte 32 Schüsse.
Die Toronto Maple Leafs rehabilitierten sich gegen die Philadelphia Flyers für die 0:7-Niederlage vom Dienstag gegen die Los Angeles Kings. Beim 6:3-Erfolg erzielten Morgan Rielly, Martin Marincin, Zach Hyman und Leo Komarov jeweils ihr erstes Saisontor. Außerdem trafen Nazem Kadri und Mitchell Marner