Tobias Rieder traf vergangene Nacht als einziger für die Coyotes. Foto: imago
Es war kein 10:0-Erfolg, aber der Sieg fiel dennoch deutlich aus: In der Nacht auf Donnerstag bezwangen die Washington Capitals die Pittsburgh Penguins mit 7:1. Bis zur Hälfte der Partie schossen sich die Gastgeber ein 6:0 heraus. Zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr mit dabei war Gäste-Goalie Matt Murray. Der Youngster, der nach einer Handverletzung in dieser Saison bislang vier Spiele bestritt und dabei eine Fangquote von 96,1 Prozent aufwies, verlor kurz vor der ersten Drittelpause zunächst seine Maske und wurde schließlich von Teamkamarad Evgeni Malkin mit dem Schläger am Kopf getroffen.
Für ihn kam Marc-Andre Fleury beim Spielstand von 0:2 aus Pens-Sicht zwischen die Pfosten. T.J. Oshie in Unterzahl und Nicklas Bäckström hatten getroffen. Beide Stürmer sollten noch ein weiteres Mal erfolgreich sein, Bäckström zudem noch drei weitere Tore vorbereiten. Phil Kessel traf im Schlussabschnitt zum zwischenzeitlichen 1:6. Der deutsche Angreifer Tom Kühnhackl in Diensten von Pittsburgh gehörte nicht zum Lineup.
Persönlich erfolgreicher verlief der Abend für Tobias Rieder. Sein Treffer zum 1:0 18 Sekunden vor der zweiten Drittelpause bescherte den Arizona Coyotes gegen Calgary zumindest einen Zähler. Nach dem Ausgleich durch Matthew Tkachuk im Schlussdrittel erzielte Michael Frolik nach 49 Sekunden in der Overtime den 2:1-Siegtreffer für die Flames. Für die Coyotes war es bereits die zehnte Niederlage im 15 Spiel und die dritte in Serie.