Die Tilburg Trappers erwarten die Saale Bulls Halle zum Verfolgerduell.
Foto: Röhrig
Kein echtes Top-Spiel aber dafür durchaus interessante Partien der unter den ersten acht platzierten Teams warten am Sonntag in der Oberliga Nord. Die nun fünftplatzierten Tilburg Trappers, die am Freitag überraschend gegen Erfurt den Kürzeren zogen, erwarten den Vierten aus Halle. Tabellenführer Herner EV muss bei den achtplatzierten Hannover Indians antreten.
"Es wartet eine ausgesprochen schwierige Aufgabe auf uns. Die Indians sind zuhause eine Macht und haben bisher erst ein Spiel abgegeben", warnt HEV-Coach Frank Petrozza. Die Herner würde jedoch auch im Falle einer Niederlage den Platz an der Sonne behalten, denn nach dem Ausrutscher der Essener (diese erwarten mit Rostock den Vorletzten) am Freitag haben sie mittlerweile vier Zähler Vorsprung.
Die Hamburg Crocodiles, die fünf Spiele in Folge gewonnen haben, bekommen es zuhause mit den Black Dragons Erfurt zu tun, die auswärts aber bisher erst zweimal gewinnen konnten. Die Hamburger, nach dem Freitag wieder auf Rang drei vorgerückt, haben fünf ihrer sechs Heimspiele gewonnen.
Die Preussen Berlin, die so gut in die Saison gestartet waren, sind mittlerweile auf den drittletzten Platz abgerutscht, haben acht Spiele in Folge verloren. Mit einem Sieg könnten sie am Sonntagsgegner Hannover Scorpions, der nur zwei Punkte mehr hat, vorbeiziehen. Schlusslicht FASS Berlin, das in den letzten drei Spiele satte 26 Gegentore kassiert hat, muss gegen Duisburg ran. Die Füchse müssen nach der Matchstrafe vom Freitag auf Peter Holmgren im Tor verzichten. Timmendorf erwartet Wedemark und die Harzer Falken die IceFighters Leipzig.
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