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Samstag, 3. Dezember 2016

Vor dem 25. DEL-Spieltag am Sonntag Zweiter gegen Erster in Mannheim, Verfolgerduell in Köln und ein Duell am Playoff-Strich in Straubing

Kann München Verfolger Mannheim auf Distanz halten?
Foto: Red Bull/GEPA-Pictures

Wenn das jüngste Duell zwischen Tabellenführer und ärgstem Verfolger ein Indikator dafür sein sollte, wie DEL-Spitzenspiele in dieser Saison ablaufen, dürfen sich die Zuschauer am Sonntag in Mannheim auf ein großes Spiel freuen. Vor einer Woche siegte der Zweite Nürnberg nach 1:5-Rückstand noch 6:5 nach Verlängerung gegen Spitzenreiter München. Nun erwarten am 25. Spieltag die Adler, die am Freitag durch ein 5:3 in Bremerhaven auf den zweiten Rang vorrückten, den Meister aus Bayern. "Mannheim spielt eine starke Saison. Spiele gegen meinen Heimatverein sind immer etwas besonderes. Aber wenn der Puck fällt, zählen nur die drei Punkte. Und die wollen wir am Sonntag mitnehmen", sagt EHC-Angreifer Frank Mauer vor dem Duell gegen seinen ehemaligen Club. Beide Teams sind sehr gut drauf: München gewann neun der vergangenen zehn Partien und punktete stets. Mannheim ist seit fünf Begegnungen ungeschlagen. Adler-Neuzugang Carlo Colaiacovo feiert sein Heimdebüt.

Ein weiteres Top-Spiel steigt in Köln. Die Haie erwarten den Dritten Nürnberg. Die Domstädter stehen zwar nur auf Rang sechs, haben allerdings zwei bzw. drei Partien weniger absolviert als die Konkurrenz auf den Rängen davor. "Es sind gute Spiele, um zu sehen, wo wir stehen. Die Ice Tigers sind derzeit richtig gut drauf. Aber wir wollen natürlich punkten", sagt Kölns Star-Verteidiger Christian Ehrhoff vor dem Doppelpack gegen die Ice Tigers. Am Dienstag treffen beide Teams erneut aufeinander - dann in Franken.

Vor einer vermeintlich leichteren Aufgabe steht der Vierte Wolfsburg. Die Grizzlys empfangen den Zehnten Krefeld. Aber Vorsicht: Die Niedersachsen haben zuhause mit nur fünf Siegen aus elf Spielen eine negative Bilanz, während die Pinguins sechs ihrer bislang acht Auswärtssiege auswärts feierten. Der formstarke Fünfte Augsburg (sechs Siege aus den vergangenen sieben Partien und immer gepunktet) reist zum Vorletzten Düsseldorf. Zuletzt siegten die Panther zweimal im Rheinland. Drei Siege in Serie gelangen den Fuggerstädtern in der DEL-Historie aber noch nie bei der DEG.

Die Eisbären bekommen es zuhause mit Neuling Bremerhaven zu tun (live bei Sport1). Das erste Duell mit den Fishtown Pinguins endete für Berlin mit einer Enttäuschung. Am 16. Oktober unterlag der DEL-Rekordmeister beim Liga-Neuling mit 1:3. Ein Duell am Playoff-Strich liefern sich der Elfte Straubing und der punktgleiche Zwölfte Iserlohn. Mit einem Erfolg könnten sich beide Mannschaften unter die Top Ten schieben - sollte Krefeld oder Bremerhaven nicht punkten. Neunmal standen sich Ingolstadt und Schwenningen in der DEL-Historie in Oberbayern gegenüber. Die Wild Wings gewannen nur die erste 2002 (4:3 in der Nachspielzeit). Danach holte das Schlusslicht bis heute nie wieder einen Punkt bei den Panthern.

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Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • vor 2 Tagen
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 5 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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