Spitzenreiter Bietigheim besiegt Kaufbeuren mit 6:3.
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Die Bietigheim Steelers konnten mit einem 6:3-Sieg im Nachholspiel am Dienstag gegen Kaufbeuren ihre Tabellenführung vor Verfolger Frankfurt wieder auf vier Punkte ausbauen. In einem vorgezogenen Spiel kam Dresden zudem zu einem 1:0-Erfolg gegen Bad Nauheim.
Dank Förderlizenz-Spielern aus Iserlohn brachten die Steelers dieses Mal immerhin 15 Feldspieler auf den Spielberichtsbogen und konnten sich gegen die Allgäuer auf ihr Powerplay verlassen und kamen so zu einem weiteren Kraftakt. Vier ihrer fünf Überzahl-Gelegenheiten verwertete der Vizemeister zu einem Treffer. Überragender Mann: Stürmer Robin Just mit fünf Punkten (zwei Tore, drei Assists). Für Kaufbeuren war es erst die zweite Niederlage in den jüngsten neun Partien. Die Steelers ihrerseits können an der Spitze vor dem Top-Spiel gegen Verfolger Frankfurt am Freitag zu Hause ein wenig durchatmen, zumal auch der angeschlagene Marcus Sommerfeld mitwirken konnte.
In Dresden entschied ein Treffer von Alexander Höller in der 15. Minute und sorgte für den zweiten Dreier der Eislöwen in Folge, während Bad Nauheim fünf der letzten sechs Partien nun verloren hat. Wie schon am Sonntag stand bei den Gastgebern erneut Hannibal Weitzmann im Gehäuse, der im Schlussdrittel sogar einen Penalty abwehren konnte.
DIE SPIELE IM STENOGRAMM
Bietigheim Steelers - ESV Kaufbeuren
6:3 (1:0, 2:1, 3:2)
Tore: 1:0 (14.) Just, 2:0 (26.) Just, 3:0 (29.) Borzecki, 3:1 (35.) Gracel, 4:1 (44.) McKnight, 5:2 (51.) Wagner, 5:2 (58.) Sommerfeld, 6:2 (59.) Lukes, 6:3 (60.) Schmidle; Strafminuten: Bietigheim Steelers 4, ESV Kaufbeuren 10; Zuschauer: 1.997
Dresdner Eislöwen - EC Bad Nauheim
1:0 (1:0, 0:0, 0:0)
Tor: 1:0 (15.) Höller; Strafminuten: Dresdner Eislöwen 8 + 10 Rodman, EC Bad Nauheim 10; Zuschauer: 1.701