Frankfurt will im Top-Spiel Spitzenreiter Bietigheim zum zweiten Mal in dieser Saison besiegen.
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Spitzenspiel in der DEL2: Tabellenführer gegen Tabellen-Zweiten heißt es am Freitag ab 19.30 Uhr im Bietigheimer Ellental. Die Steelers empfangen die Löwen Frankfurt. "Bietigheim spielt gerade zuhause sehr stark. Die Steelers haben genug Qualität im Kader und können auch Ausfälle kompensieren. Für uns wird es eine schwere Aufgabe, aber in unserer Kabine herrscht eine große Vorfreude auf das nächste Aufeinandertreffen", sagt Frankfurts Trainer Paul Gardner, dessen Team das erste Aufeinandertreffen mit 4:1 gewonnen hat. Beide Teams müssen ersatzgeschwächt antreten, bei Frankfurt entscheidet sich auch der Einsatz von Torhüter Brett Jaeger nach einer leichten Gehirnerschütterung erst kurzfristig.
In Kaufbeuren kommt es ab 19.30 Uhr zu einem bayerischen Derby. Der heimische ESVK spielt gegen die Starbulls Rosenheim. Die Gastgeber werden dabei verletzungsbedingt neben Florian Thomas auch auf Sebastian Osterloh und Joona Karevaara verzichten müssen. Vom Partnerclub ERC Ingolstadt wird Christoph Kiefersauer zur Verfügung stehen.
Ein Verfolgerduell steht in Ravensburg an, wo der Fünfte auf den Vierten Dresden trifft. "Für uns war wichtig, dass wir in den letzten zwei Spielen jeweils drei Punkte einfahren konnten", sagt Dresdens Coach Bill Stewart. "Nur darum geht es und das ist letztlich entscheidend. Sehr erfreulich, dass Torhüter Hannibal Weitzmann zweimal eine sehr gute Leistung gezeigt hat."
Unter viel Druck steht bereits Heilbronn im Heimspiel gegen Meister Kassel (20 Uhr). Nach vier Niederlagen in Folge finden sich die Falken schon wieder am Tabellenende und kämpfen bereits jetzt um den tabellarischen Anschluss. Während bei Heilbronn Verteidiger Jonathan Harty und Torhüter Andrew Hare ihr Debüt geben, muss Kassel auf Verteidiger Esa Lehikoinen verzichten, der sich eine Unterkörperverletzung zuzog.
Druck gibt es auch in der Partie Crimmitschau gegen Bad Nauheim (20 Uhr). Die Eispiraten kömpfen um den Anschluss zu den Playoff-Plätze, die Hessen haben fünf der letzten sechs Spiele verloren. "Wir machen derzeit eine schwierige Phase durch", weiß Petri Kujala, Coach der Nauheimer.
Ganz anders die Stimmungslage beim SC Riessersee nach drei Siegen in Serie. Nun empfangen die Garmisch-Partenkirchner um 20 Uhr den EHC Freiburg. "Wir sind gewarnt, denn Freiburg spielt momentan sehr erfolgreichh. Wenn eine Mannschaft in den letzten sechs Begegnungen punktet, hat sie einen Lauf", so SCR-Trainer Tim Regan, der mit Mattias Beck immerhin einen "Comebacker" begrüßen kann. "Ich bin froh, dass Mattias wieder bei der Mannschaft ist, er wird uns mit seiner Schnelligkeit helfen", sagt Regan.
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