Weißwasser ist bisher das Überraschungsteam der Liga.
Foto: Heide
Krisenteam gegen Überraschungsteam heißt es am Sonntag ab 18.30 Uhr in Bad Nauheim. Sechs der jüngsten sieben Partien haben die Hessen verloren udn empfangen nun Weißwasser, das fünf der letzten sechs Spiele gewonnen hat und auf Platz vier steht. "Zwei Drittel lang waren wir konzentriert, um dann in 90 Sekunden auseinander zu fallen. Zumindest sind wir anschließend zurück gekommen, aber über diesen Blackout mit drei Gegentoren werden wir reden müssen", war Nauheims Coach Petri Kujala nach dem 5:6 nach Penalty-Schießen am Freitag in Crimmitschau nach dreimaliger Führung sauer.
Nach unten ging es zuletzt auch für Bayreuth mit fünf Niederlagen in den jüngsten sechs Spielen. Nun empfängt der Aufsteiger am Sonntag um 18.30 Uhr Spitzenreiter Bietigheim. In eigener Halle blieben die Bayreuther bisher nur zweimal in dieser Spielzeit ohne Punkte.
Gleich drei Verfolgerduelle stehen zudem am Sonntag an: Der Tabellenzweite Fankfurt empfängt bereits ab 16 Uhr die zuletzt starken Kaufbeurer, bei denen Stefan Vajs am Freitag bereits seinen fünften Saison-Shutout feiern konnte. Meister Kassel empfängt um 17 Uhr Ravensburg. Beide Mannschaften mussten am Freitag Niederlagen hinnehmen. Wie eng es im Tabellen-Mittelfeld zugeht, zeigt sich an den Towerstars: Durch die Niederlage gegen Dresden ging es von Platz vier zurück auf Platz sieben. Direkt vor Ravensburg stehen Dresden und Riessersee, die um 17 Uhr in Sachsen aufeinandertreffen. Drei Dreier in Folge feierten die Eislöwen zuletzt. "Wenn ein Trainer vor der Saison von der Meisterschaft spricht, ist klar wer hier Favorit ist", meint SCR-Geschäftsführer Ralph Bader. Aber auc sein Team hat zuletzt viermal in Folge gewonnen.
Im Tabellenkeller kommt es noch zu den Duellen Freiburg gegen Crimmitschau (18.30 Uhr) und Rosenheim gegen Heilbronn (17 Uhr).
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