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Dienstag, 27. Dezember 2016

Die Bayernliga-Spieltage 21 und 22 Alles, was man nicht sehen will und ein Kampf am Strich

Buchloe (rote Trikots) gelang am Montagabend ein 4:1-Heimsieg gegen das auch nach 22 Spieltagen punktlose Schlusslicht aus Germering.
Foto: Lindemann

Ganz oben und ganz unten in der Tabelle sind die Fronten weitgehend geklärt. Richtig spannend ist es dagegen wieder "am Strich" geworden. Moosburg, Geretsried und Pegnitz werden sich wohl um Platz acht streiten, Passau hat lediglich noch Außenseiterchancen.

Die vorderen Ränge sind belegt, fraglich ist nur noch, wer welche Platzierung einnimmt. Memmingen hat nach dem 7:1 gegen Passau und dem 3:2-Sieg nach Verlängerung in Dorfen die Miesbacher wieder gleichziehen lassen müssen. Der TEV kam zu zwei deutlichen Erfolgen gegen Geretsried (4:1) und Passau (7:1). Die Erding Gladiators hatten sich am Freitag daheim nach anfänglicher Mühe 7:3 gegen Buchloe durchgesetzt, lagen aber zwischenzeitlich 2:3 zurück. Erdings Trainer Thomas Vogl lobte anschließend die Buchloer: "Das war in der ersten Hälfte die stärkste Mannschaft, die sich bisher in meiner Trainerzeit bei uns präsentiert hat." Am Schluss aber war der Druck der Gladiators zu groß, und Buchloes Coach Topias Dollhofer bekannte: "Da sind wir ganz schön Karussell gefahren." Während Buchloe am Montag den Pflichtsieg gegen Germering einfuhr (4:1), kamen die Gladiators in Peißenberg mit 2:7 unter die Räder.

Ergebnisse in der Übersicht (2 Einträge)

 


Eine irre Partie lieferten sich am Freitag Landsberg und Dorfen. "Da war alles geboten, was man im Eishockey eigentlich nicht sehen will", meinte Dorfens Trainer Heinz Feilmeier. Seine Mannschaft lag dauernd zurück, zweimal mit drei Toren Unterschied, bis viereinhalb Minuten vor dem Ende eine Massenschlägerei entbrannte. Am Ende gab es vier Spieldauerstrafen und einen lädierten Torwart Andreas Tanzer (Dorfen), der sich beim Raufen schwer an der Schulter verletzte. Das bessere Ende hatte Dorfen für sich: 46 Sekunden vor Schluss traf Lukas Miculka in Unterzahl zum 6:6 und eine Sekunde vor Ablauf der Verlängerung zum 7:6. Am Montag schafften es die ersatzgeschwächten Dorfener, den Indians aus Memmingen einen Punkt abzujagen.

Moosburg schien nach dem 5:4 gegen Peißenberg auf einem guten Weg, verlor dann aber das Sechs-Punkte-Spiel in Geretsried mit 4:5 und hat jetzt als Achter nurmehr einen Punkt Vorsprung auf Geretsried und zwei Zähler auf Pegnitz. Die Franken haben Pfaffenhofen geschlagen (4:1) und Schongau einen Zähler abgetrotzt beim 2:3 nach Verlängerung. Während Germering nach wie vor ohne einen Punkt dasteht, durfte Pfaffenhofens neuer Trainer Michael Dippold beim 3:2 gegen Landsberg seinen ersten Sieg feiern.

Wolfgang Krzizok


Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • NHL-Ergebnisse aus der Nacht zum Samstag: Arizona – Seattle 2:1 n.V. (0:0, 0:0, 1:1, 1:0), Dallas – Pittsburgh 4:2 (1:1, 2:0, 1:1), Colorado – Columbus 6:1 (1:1, 2:0, 3:0) und Washington – Carolina 7:6 n.P. (1:2, 2:2, 3:2, 0:0, 1:0). Sonny Milano traf dabei dreifach für Washington.
  • gestern
  • Nachdem der SC Riessersee aus der Oberliga Süd gestern den Abgang von Marlon Wolf vermeldete, ist inzwischen auch das Ziel des Stürmers bekannt. Der 21-Jährige wechselt zum Ligakonkurrenten EV Lindau. Die Verpflichtung gaben die Islanders am Freitag bekannt.
  • vor 3 Tagen
  • NHL-Ergebnisse aus der Nacht: Washington - Toronto 3:7 (0:1, 2:3, 1:3), Dallas - Arizona 5:2 (0:1, 3:0, 2:1), Los Angeles - Minnesota 6:0 (3:0, 3:0, 0:0). Auston Matthews (Toronto) punktete fünffach und hat nun bereits 57 Saisontreffer summiert. Anze Kopitar (L.A.) übertraf die 1.200-Punkte-Marke.
  • vor 3 Tagen
  • Süd-Oberligist SC Riessersee hat die Abgänge von Verteidiger Felix Linden und Stürmer Marlon Wolf vermeldet. Beide waren zur Saison 2021/22 zum SCR gewechselt und absolvierten seitdem 125 bzw. 134 Spiele für die Werdenfelser.
  • vor 3 Tagen
  • Die Champions Hockey League hat bekannt gegeben, dass 2024/25 die Meister aus Dänemark, Frankreich, Norwegen, Polen und Großbritannien am Wettbewerb teilnehmen werden. Dafür erhält in 2024/25 die Slowakei keinen der „Challenger-League"-Plätze, die jedes Jahr neu bestimmt werden.
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