Die Löwen Frankfurt hoffen endlich wieder auf einen Derby-Sieg.
Foto: Storch
Nächster Anlauf für die Löwen Frankfurt: Zehn Derby-Niederlagen in Folge setzte es gegen die Hessen-Rivalen für Frankfurt. Nun gibt es am Freitag im Heimspiel gegen Bad Nauheim ab 19.30 Uhr die nächste Möglichkeit auf einen Erfolg. Bereits über 5.000 Tickets sind im Vorverkauf weg. "Wir wollen in die Erfolgsspur zurück! Das Schlussdrittel in Crimmitschau war schon die richtige Richtung, auch wenn wir nicht mehr den Ausgleich erzielen konnten. Mir hat gefallen, wie die Jungs im Training arbeiten und sich auf Freitag vorbereiten. Natürlich haben wir die bisherige Derbybilanz im Hinterkopf und haben ein Stück weit den Druck auf unserer Seite. Damit gilt es umzugehen und ich bin mir sicher, dass wir das auch können", blickt Löwen-Trainer Paul Gardner voraus.
Bei einem Sieg könnten die Frankfurter sogar die Tabellenführung von Spitzenreiter Bietigheim übernehmen. Der empfängt zu Hause die Starbulls Rosenheim (19.30 Uhr). Immerhin gibt es bei den Steelers auch neben der Verpflichtung von Marcel Rodman Entspannung auf dem Personalsektor: Max Prommersberger, Shawn Weller und Frederik Cabana sollen wieder in den Kader zurückkehren.
Meister Kassel möchte nach zwei Spielen ohne eigenes Tor seine Torflaute im Heimspiel gegen den SC Riessersee beenden. Verzichten müssen die Huskies aber auf Drew MacKenzie, Carter Proft, Michael Christ und Dorian Saeftel. "Wir sind gut vorbereitet und ich weiß, dass meine Mannschaft alles geben wird, egal wer auf dem Eis steht", sagt aber SCR-Coach Tim Regan, der ebenfalls auf zahlreiche Spieler verzichten muss.
Ein weiteres Derby steht in Dresden an, wo die heimischen Eislöwen auf Schlusslicht Crimmitschau treffen, gleichzeitig mit fünf Punkten die schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga. "Wir brauchen jetzt in jedem Spiel Punkte", weiß Eispiraten-Stürmer Bernhard Keil. Bei 15 Punkten Rückstand auf Platz zehn müssen sich die West-Sachsen aber wohl mit dem Gang in die Playdowns anfreunden. Bereits 4.000 Tickets wurden für dieses Match abgesetzt.
So voll wird es in Freiburg zwar nicht werden, die Partie gegen Bayreuth ist aber nicht minder wichtig. Denn beide Mannschaften sind dick drin im Kampf um Platz zehn, stehen auf den Rängen neun und zehn. Bayreuth ist mit fünf Siegen in Folge und sieben Erfolgen in den letzten acht Partien sogar das Team der Stunde in der Liga.
Bis auf die Partie Ravensburg gegen Weißwasser (20 Uhr) beginnen alle Spiele um 19.30 Uhr.
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