Während Sonthofen beste Aussichten auf Rang acht hat, will Bad Tölz den Negativtrend stoppen. Foto: Rabuser
Zumindest die Frage nach dem Hauptrundensieger stellt sich vor den Sonntagspartien in der Oberliga Süd nicht mehr, die gleichzeitig den Abschluss der Hauptrunde bedeuten. Nach dem Erfolg gegen Regensburg dürfen sich die Wölfe aus Selb feiern lassen. Allerdings werden es die Mannen von Coach Henry Thom beim Derby in Weiden keinesfalls ruhiger angehen, werden doch die Punkte in die anstehende Meisterrunde mitgenommen. "Weiden hat etwas an Konstanz verloren, vor allem in der Defensive. Einige Spieler haben in letzter Zeit bei Ihnen gefehlt. Die individuelle Klasse in der Mannschaft ist aber sehr hoch, vor allem vorne. Sie spielen unangenehm, lauern auf Konter und haben die Leute, die das gnadenlos ausnutzen können. Zudem spielen Sie zuhause, es ist das letzte Spiel der Hauptrunde und da kommt der Tabellenfuhrer und Nachbar - auch dieses Spiel wird alles mitbringen, was man sich wunscht", erwartet Thom einen würdigen Abschluss.
In Sonthofen kommt es derweil zum direkten Showdown um Platz acht. Nach den Siegen der Bulls, von Lindau und Höchstadt am Freitag wird erst mit dem letzten Spieltag die Entscheidung über das Playoff-Feld getroffen. Beste Aussichten hat nach wie vor der ERC, dem in Lindau vermutlich ein Zähler reichen wird. Denn dass Höchstadt in Regensburg mit mindestens acht Toren Differenz gewinnen wird, ist doch eher unwahrscheinlich. Für Tölz gilt es gegen Landshut unterdessen den Negativtrend nach zuletzt zwei Pleiten in Folge zu stoppen und mit einem Erfolgserlebnis in die Meisterrunde zu starten. Deggendorf kann mit einem Sieg in Schönheide Platz vier sichern, den allerdings auch Peiting vor dem Match gegen Waldkraiburg noch im Blick hat.
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