Sieben Spiele in Folge hat Berlin zuletzt in der DEL verloren. Am Freitag erwarten die Eisbären nun die Adler Mannheim. Foto: City-Press
Der Klassiker zwischen Berlin und Mannheim steht im Mittelpunkt der 39. Runde in der DEL. Daneben stellt sich die Frage, ob den Kölner Haien im Heimspiel gegen Ingolstadt der siebte Sieg in Serie gelingt? Fraglich ist, ob Düsseldorf ausgerechnet beim Tabellenzweiten in Nürnberg den Abwärtstrend der letzten Wochen stoppen kann und ob der Rangletzte Iserlohn beim Spitzenteam in Wolfsburg die Wende schafft.
Die Kölner Haie sind aktuell das Team der Stunde in der DEL. In Wolfsburg gelang den Haien am vergangenen Sonntag der sechste Sieg in Serie. Folgt nun am Freitag im Heimspiel gegen Ingolstadt der siebte Streich? Die aktuelle Form spricht eindeutig für die Rheinländer, die zudem wieder auf die Dienste von Dane Byers und Johannes Samuelsson zurückgreifen können. Bei den Gäste aus Oberbayern will es im neuen Jahr überhaupt nicht laufen (nur ein Punkt aus den letzten fünf Spielen), jetzt kommen auch noch weitere Ausfälle hinzu. Neben den verletzten Petr Pohl und John Laliberte fehlen am Wochenende auch Thomas Greilinger und Brandon Buck wegen eines grippalen Infekts.
Zahlreiche Verletzte hat nach wie vor Berlin zu beklagen. Vor dem Doppelvergleich mit Mannheim stand aber unter der Woche zumindest Nationalspieler Frank Hördler wieder auf dem Eis, auch ein Einsatz von Bruno Gervais ist möglich. Für die Eisbären gilt es, den Schalter umzulegen. Zuletzt verlor der einstige Serienmeister sieben Spiele in Folge. Einen schwerwiegenden Ausfall muss auch Mannheim verkraften, denn für Marcel Goc ist die Saison nach einem Kreuzbandriss beendet. Adler-Manager Teal Fowler sagt dazu nur lapidar: "Dann müssen andere Spieler eben in die Bresche springen".
Möglichst schnell zurück in die Erfolgsspur wollen Iserlohn und Düsseldorf. Beide Teams stehen allerdings vor hohen Auswärtshürden. Die Roosters (nach der Suspendierung von Blair Jones ist nun auch Matt Halischuk vorläufig aus dem Kader gestrichen worden) müssen beim Tabellenfünften Wolfsburg ran, die Rheinländer (nur ein Sieg aus den letzten acht Spielen) müssen bei den Thomas Sabo Ice Tigers Farbe bekennen.
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