Frank Mauer trifft für München gegen Krefeld.
Foto: Red Bull/GEPA-Pictures
Der EHC Red Bull München hat sich am Mittwoch die Tabellenführung in der DEL zurückgeholt. Mit einem souveränen 7:2-Erfolg gegen die Krefeld Pinguine verdrängte der Meister die Thomas Sabo Ice Tigers, die am Dienstag das Spitzenspiel beim Dritten Köln mit 2:4 verloren hatten, wieder von Platz eins. Obwohl die Rheinländer in der dritten Minute durch Mike Little in Führung gingen, waren sie in München chancenlos. Binnen drei Minuten drehten Brooks Macek und Frank Mauer noch im ersten Drittel die Partie, ehe der EHC Red Bull seine Führung im weiteren Spielverlauf kontinuierlich ausbaute.
Bei einem wahren Torfestival zeigte Mannheim in Bremerhaven erneut unglaubliche Comeback-Qualitäten. 0:3, 2:4 und 4:6 lagen die Adler beim DEL-Neuling in Rückstand und behielten am Ende doch die Oberhand. Chad Kolarik avanchierte mit seinem 6:6-Ausgleich 9,2 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit sowie dem Game Winner in der Verlängerung zum späten Matchwinner für Mannheim. Trotz der unglücklichen Niederlage bauten die Fischtown Pinguins ihren Vorsprung auf den ersten Nicht-Playoff-Platz auf 13 Zähler aus.
Dank einer starken Einzelleistung von Trevor Parkes setzten sich die Augsburger Panther in Wolfsburg mit 4:3 nach Verlängerung durch. Der Torjäger traf per Bauerntrick nach 117 Sekunden der Overtime zum Siegtreffer für die Gäste. Es war sein zweiter Treffer der Begegnung. Braden Lamb hatte die Partie mit seinem 3:3 im Powerplay in der 59. Minute in die Nachspielzeit geschickt. Zuvor hatte Augsburg bereits zweimal geführt, aber stets durch Mark Voakes den Ausgleich kassiert.