Leon Draisaitl steht nach seinem Doppelpack gegen Anaheim nun bei 19 Saison-Toren. Foto: imago
Mit sechs Siegen aus den letzten sieben Spielen präsentieren sich die Edmonton Oilers derzeit weiter stark in der NHL. Jüngst gewannen die Oilers in der Nacht auf Donnerstag in Anaheim mit 4:0. Stürmer Leon Draisaitl hatte mit einem Doppelpack großen Anteil am Erfolg. Der deutsche Nationalspieler erzielte sowohl den ersten als auch den letzten Treffer der Partie und stellt damit mit nun 19 Treffern seinen eigenen NHL-Torrekord aus der vergangenen Saison ein. Schlussmann Cam Talbot parierte für sein 15. NHL-Shutout 26 Schüsse. Ebenfalls über Shutouts durften sich Torontos Frederik Andersen und Philadelphias Steve Mason freuen. Andersen bezwang mit den Maple Leafs Detroit mit 4:0, wehrte dabei 22 Schüsse ab und gab zu Nikita Soshnikovs Treffer zum 4:0 die Vorlage. Andersen hielt erst in der Nacht auf Dienstag gegen Calgary seinen Kasten sauber. Für den 27-jährigen Dänen war es zudem bereits das zweite Mal, dass ihm neben einem Shutout auch ein Assist in einem NHL-Spiel gelang.
Mason verrichtete mit seinen Flyers bei den New York Rangers deutlich mehr Arbeit. 34 Versuche der Rangers hielt der 28-Jährige beim 2:0-Erfolg ab. Die Entscheidung fiel dabei erst spät im Spiel. Wayne Simmonds erzielte in der 47. Minute das letztlich siegbringende 1:0. Jakub Voracek besorgte rund dreieinhalb Minuten später den Endstand. Für Mason war es das erste Zu-null-Spiel seit 05. März 2016. Ähnlich knapp ging es zwischen Colorado und Vancouver zu. Die Canucks feierten einen 3:2-Auswärtssieg. Nachdem Sven Baertschi und Markus Granlund die Gäste bis zur 28. Minute mit 2:0 in Front gebracht hatten, glichen Mikko Rantanen und Matt Nieto das Match Anfang des letzten Drittels wieder aus. Baertschi war mit seinem zweiten Treffer des Abends schließlich für den Siegtreffer verantwortlich. Bereits am 02. Januar traf der 24-jährige Schweizer doppelt gegen Avalanche-Goalie Calvin Pickard.