Tobias Rieder (rechts) hat dreimal in Folge getroffen.
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Mit 13 Spielen und 68 Toren verabschiedete sich die NHL am Donnerstag in die viertägige All-Star-Game-Pause. Von Freitag bis einschließlich Montag finden aufgrund der Festivitäten in Los Angeles - am Samstag die Skills Competition, am Sonntag das Turnier im Drei-gegen-drei-Format (ab 21.30 Uhr auf SPORT1) - keine Spiele statt.
Aus deutscher Sicht war der Abend durchaus erfolgreich: Tobias Rieder erzielte beim 3:0 seiner Arizona Coyotes sein elftes Saisontor. Der 24-Jährige hat in den vergangenen drei Spielen damit jeweils getroffen und kommt auf fünf Punkte sowie einen Wert von +5. Trotz drei Siegen in Folge haben die Coyotes immer noch 15 Punkte Rückstand auf einen Playoff-Platz.
Besser sieht es bei Thomas Greiss und den New York Islanders aus. Sechs Siege gab es aus den letzten zehn Spielen, nach dem 3:1 gegen die Montreal Canadiens, bei dem Andrew Ladd zweimal traf und Greiss 21 Schüsse parierte, liegen sie in der engen Verfolgergruppe fünf Punkte hinter den Philadelphia Flyers, die momentan den letzten Wild-Card-Rang belegen. Die Flyers konnten ihr Spiel gegen die Toronto Maple Leafs mit 2:1 gewinnen.
Einen Erfolg gab es auch für die Edmonton Oilers um Leon Draisaitl. Gegen die zurzeit so stark aufspielenden San Jose Sharks (zuletzt acht der letzten zehn Spiele gewonnen) gab es einen 4:1-Auswärtssieg. Draisaitl bereitete mit seinen Vorlagen Nummer 26 und 27 der Saison die Tore zum 2:1 durch Andrej Sekera und 4:1 durch Connor McDavid vor.
Tom Kühnhackl durfte nach fünf Spielen Pause wieder für die Pittsburgh Penguins auflaufen, erhielt bei der 3:4-Niederlage gegen die Boston Bruins aber nur 8:02 Minuten Eiszeit. Die Penguins haben derzeit nur eine mittelmäßige Bilanz, haben fünf der letzten zehn Spiele gewonnen. Philipp Grubauer kam beim 5:2-Erfolg der Washington Capitals bei den New Jersey Devils nicht zum Einsatz.
Michael Bauer