Die Calgary Flames schafften den zehnten Sieg in Serie.
Foto: NHL Media
Die Saison der Siegesserien geht weiter: Die Calgary Flames haben am Montag mit dem 4:3-Sieg nach Penalty-Schießen gegen die Pittsburgh Penguins einen Franchise-Rekord eingestellt. Es war der zehnte Sieg in Folge. So etwas kam in der Geschichte der Franchise erst einmal vor - vom 14. Oktober bis 3. November 1978, damals spielten sie noch unter dem Namen Atlanta Flames.
Kris Versteeg erzielte den entscheidenden Treffer im Penalty-Schießen (Tom Kühnhackl blieb punktlos), die Flames haben mittlerweile 82 Punkte und sind Zweiter in der Pacific Division. Die bedeutet ganz klar Playoff-Kurs, denn auf den ersten Nicht-Wild-Card-Rang, den die Los Angeles Kings belegen (1:3 gegen die St. Louis Blues) sind es zehn Punkte Vorsprung.
Die Flames sind die vierte Mannschaft in dieser Saison, die eine Siegesserie von zehn oder mehr Spielen hinlegt. Den Rekord halten die Columbus Blue Jackets mit 16, gefolgt von den Minnesota Wild mit zwölf und den Philadelphia Flyers. Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass eine solche Siegesserie vier Teams in einer Saison gelingt.
Die New York Islanders sind derzeit von einer solchen Serie weit entfernt: Am Montag gab es eine klare 4:8-Niederlage gegen die Carolina Hurricanes. Thomas Greiss wurde dabei nach vier Gegentoren eingewechselt, konnte die Niederlage aber nicht verhindern. Dennis Seidenberg beendete das Spiel ohne Punkt aber mit einem Wert von +1. Die Islanders verpassten es, sich den Wild-Card-Rang von den Toronto Maple Leafs wieder zurückzuholen, stehen weiterhin einen Zähler hinter dem Traditionsteam.
Besser machten es die Arizona Coyotes und Tobias Rieder, die das Kellerduell der Liga gegen die Colorado Avalanche mit 1:0 gewannen. Rieder bereitete dabei mit seinem 17. Assistpunkt der Saison das einzige Tor des Abends durch Brendan Perlini mit vor. Die Coyotes stehen weiterhin 19 Punkte hinter einem Playoff-Platz, der nur noch rein rechnerisch möglich erscheint.