Edmonton verlor am Sonntag Spiel drei der Serie gegen Anaheim. Foto: imago
Mit einer 2:0-Serienführung traten die Edmonton Oilers in der Nacht auf Montag erstmals im heimischen Rogers Place an, doch die Hoffnungen gegen Anaheim vorentscheidend mit 3:0 in Führung zu gehen, zerschlugen sich schnell. Die Ducks legten ohne den deutschen Nationalverteidiger Korbinian Holzer einen Blitzstart hi, gingen bereits nach 25 Sekunden mit 1:0 in Front. Rund elf Minuten später führten die Gäste bereits mit 3:0. Doch mit seiner sechsten Playoffvorlage und seinem insgesamt achten Scorerpunkt leitete Oilers-Stürmer Leon Draisaitl noch im selben Abschnitt die Aufholjagd ein, die Mitte der Partie mit dem 3:3 durch Connor McDavid schließlich gelang. Doch auch Anaheim bewies Comebackqualitäten, antwortete auf den Ausgleichstreffer umgehend mit dem 4:3. Das 5:3 in der 45. Minute durch Jakob Silfverberg, der bereits das 2:0 erzielt und auch den 6:3-Endstand vorbereitet hatte, sorgte schließlich für die Entscheidung.
Mit 2:1 liegen unterdessen auch die Nashville Predators in der Serie gegen St. Louis in Führung. Beim jüngsten 3:1-Erfolg waren auf Seiten der Hausherren vor allem die Verteidiger erfolgreich. Ryan Ellis besorgte das frühe 1:0. Der Schwizer Roman Josi war für den Endstand verantwortlich. Mattias Ekholm und P.K. Subban verbuchten jeweils eine Vorlage. Das zwischenzeitliche 2:0 erzielte Cody McLeod. Der einzige Treffer der Blues gelang Alexander Steen Mitte der Partie. Insgesamt funktionierte die Defensive der Predators aber auch in der eignen Zone gut, ließ lediglich 23 Schüsse zu. Im zweiten Abschnitt konnte St. Louis erst nach rund 13 Minuten den ersten Puck auf Schlussmann Pekka Rinne bringen.