Ein umkämpftes Match eins gewann Nashville am Freitag gegen Anaheim. Foto: imago
Acht Siege, erst zwei Niederlagen: Mit dieser Playoff-Bilanz startete Nashville in der Nacht auf Samstag in das Western-Conference-Finale gegen Anaheim und das Überraschungsteam der diesjährigen Playoffs hat abermals zugeschlagen. In einem engen Match, das erste Conference-Final-Spiel in der Geschichte der Predators überhaupt, gewannen die Gäste am Ende mit 3:2 nach Verlängerung.
Die Anfangsphase gehörte eigentlich Nashville, das bereits vergangenen Sonntag sein letztes Match in der Serie gegen St. Louis gespielt hatte. 13:1 Schüsse wurden in den ersten 13 Spielminuten für die Gäste notiert, doch Jakob Silfverberg brachte mit seinem bereits achten Playofftreffer die Gastgeber mit dem einzigen Schuss in der sechsten Minute in Front. Doch nach dem Ausgleichstreffer von Filip Forsberg noch in Abschnitt eins, drehte Austin Watson die Partie zu Beginn der zweiten 20 Minuten schließlich zu Gunsten der Preds. Allerdings bewiesen auch die Hausherren Comebackqualitäten und egalisierten das Match durch den Treffer von Hampus Lindholm in der 48. Minute.
Mitte der ersten Verlängerung war es letztlich James Neal, der mit dem Treffer zum 3:2 die Entscheidung brachte. Dank des Erfolgs bleibt Nashville in den Playoffs auf fremden Eis weiter ungeschlagen. In der Nacht auf Montag findet Spiel 2 der Serie erneut in Anaheim statt.