Pittsburgh hatte gegen Winnipeg keine Chance.
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Wenn die Pittsburgh Penguins in dieser Saison verlieren, dann richtig. Nach einem 1:10-Debakel in Chicago, einem 1:7 in Tampa Bay folgte am Sonntag schon die dritte Megaschlappe der Saison. Mit 1:7 ging der Stanley-Cup-Titelverteidiger in Winnipeg unter. Überragender Mann auf Seiten der Jets war Blake Wheeler. Binnen nur 4:20 Minuten gelang dem Stürmer, der während des Lockouts 2012/13 für den EHC München in der DEL auflief, ein Hattrick. Allein fünfmal traf Winnipeg im ersten Drittel, benötigte am Ende für die sieben Treffer nur 24 Torschüsse. Der deutsche Nationalspieler Tom Kühnhackl erhielt auf Seiten der Penguins 12:04 Minuten Eiszeit und ging mit einer Plus/Minus-Bilanz von -2 aus der Begegnung.
Einen Sieg gab es dagegen für einen zweiten Deutschen in der NHL. Mit Korbinian Holzer in der Verteidigung gewannen die Anaheim Ducks bei den Carolina Hurricanes mit 4:3 nach Penalty-Schießen. Corey Perry markierte im Shootout den einzigen Treffer, nachdem Jakob Silfverberg spät für die Kalifornier ausgeglichen hatte. Holzer wurde 19:22 Minuten eingesetzt und stand bei einem Treffer seiner Mannschaft auf dem Eis.
36 Paraden von Philip Grubauer genügten den Washington Capitals dagegen nicht zum Sieg in Calgary. Trotz der starken Vorstellungen des deutschen Nationalkeepers unterlag das Team aus der US-Hauptstadt bei den Flames mit 1:2. Sean Monahan markierte in der 50. Minute den Siegtreffer für die Kanadier.