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Seit einigen Tagen bereits ist zu vernehmen, dass zwischen den Gesellschaftern der DEG Uneinigkeit herrschen soll. Es geht um fehlende Verträge, mündliche Absprachen und nur teilweise erfolgte Zahlungen. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen steht Mikhail Ponomarev. So musste zuletzt einmal mehr Retter und Gesellschafter Peter Hoberg einspringen und mit einer Geldspritze dafür sorgen, dass die April-Gehälter pünktlich gezahlt werden können. Doch schon steht der nächste große Kostenpunkt auf dem Programm. Am 15. Mai werden 650.000 Euro für die Berufsgenossenschaft fällig. Wer diese zahlen wird, ist derzeit wohl noch völlig offen.
"Natürlich ist das im Team Thema und die Jungs sprechen mich darauf an", bestätigt DEG-Coach Christof Kreutzer und fügt an: " Aber ich sage ihnen, dass sie sich keine Sorgen machen brauchen. Ich kann noch ruhig schlafen und mir hat niemand gesagt, dass ich die Planungen für die kommende Saison stoppen soll." Doch auch hier ist längst nicht alles in trockenen Tüchern. Bis zum 25. Mai muss die DEG ihre Unterlagen für das Lizenzierungsverfahren bei der DEL einreichen. Bis dahin muss sie aufzeigen, wie sie den Etat für die neue Spielzeit stemmen will.