Frölunda (hier Johan Sundström, rechts) hat vor dem Halbfinalrückspiel in Fribourg beste Chancen auf den Finaleinzug. Foto: imago
Es wäre verfrüht, zu behaupten, das Finale der CHL-Saison 2016/17 stünde bereits so gut wie fest. Nicht zu leugnen ist allerdings die Tatsache, dass zwei Teams aus mehr als guten Ausgangspositionen in die Halbfinalrückspiele des Wettbewerbs am heutigen Dienstag gehen.
Dass es sich bei einer dieser beiden Mannschaften um den Frölunda HC aus Göteborg handelt, kommt dabei nicht sonderlich überraschend: Der Titelverteidiger aus Schweden untermauerte vor Wochenfrist mit einem 5:1-Hinspielsieg gegen die Schweizer vom HC Fribourg-Gottéron seine Favoritenstellung unter den vier verbliebenen Clubs und hat nun beste Aussichten auf einen dritten Finaleinzug in der dritten CHL-Spielzeit. "Natürlich sind wir für den Moment zufrieden, aber wir dürfen nicht vergessen, dass das Halbfinale ein Spiel über insgesamt sechs Drittel ist und es in Fribourg erst mit dem vierten Drittel losgeht", mahnt Frölundas norwegischer Linksaußen Mats Rosseli Olsen (25), mit zwei Treffern sowie einem Assist einer der herausragenden Akteure des Hinspiels, jedoch.
Bestraft wurde unterdessen auch der uninspirierte Auftritt der Växjö Lakers im zweiten Halbfinalhinspiel gegen Sparta Prag: Der Tabellenzweite der schwedischen SHL unterlag dem tschechischen Vizemeister Sparta Prag in eigener Halle mit 1:2 - und musste dabei letztlich angesichts zahlreicher vergebener Sparta-Gelegenheiten sogar froh sein, mit nur einem Tor Unterschied verloren zu haben. "Das war kein sehr gutes Spiel von uns", musste Växjös Center Robert Rosén (29) dementsprechend nach der Partie zugeben.
DIE PAARUNGEN IN DER ÜBERSICHT
18.30 Uhr: HC Sparta Prag (CZE) - Växjö Lakers Hockey (SWE) (2:1)
20.15 Uhr: HC Fribourg-Gottéron (SUI) - Frölunda HC (SWE) (1:5)
Das Finale findet am Dienstag, den 7. Februar statt.